Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juni 2025
Und plötzlich gewahre ich, daß es der rothaarige Lehrer Goll ist. »Herr Lehrer, ich habe wirklich die Schule geschwänzt . . . Ja, ja, auch das hab ich . . . Ich träume immer von weißen Windeln, Wolkenfetzen und schwermütigen Molken . . . das alles auf blauem Grund . . .« Und er: »Gut, daß du wenigstens den Mut hattest, das einzugestehen . . . du weißt: das ist sehr gesundheitsschädlich . . . Tritt näher! . . . Müller, halt ihn . . .« Und haut mir eine mit dem Stock über . . .
»Ach Marning! – Ich glaub’, der retiriert vor Baronin Agathe,« meinte das rothaarige Mädchen. »Wie ist sie unzart
Vorderhand betäubt man noch die Resignation. Auch der Expressionismus ist kein Stachel mehr oder tiefer wie eine rothaarige Barmaid oder die erste englische nach dem Kriege importierte Kokotte mit den neuesten Plissees am Nachtpyjama und famosen Lastern in den Fingerspitzen.
Wynfried und das rothaarige Mädchen saßen in träger Stellung einander gegenüber. Er hatte die Hände zwischen den Knien gefaltet und schaute aufmerksam in Ediths Gesicht. Tausend Teufel funkelten allezeit in ihren dreisten Augen. Und was ihren großen Mund betraf, dessen schön geschwungene, volle Lippen sich über sehr blendenden Zähnen leise öffneten, so dachte Wynfried: »Derart lüstern, daß es einen Mann irritieren könnte
Und rothaarige, hinter deren durchsichtiger Haut blaue Adern klopften, brünette, mit dem bräunlich warmen Ton der Südländerin, reihten sich ihnen an, eine schneeweiße dazwischen, mit rosigem Antlitz, als wäre die Pompadour aus dem langweiligen Jenseits in ihr geliebtes Paris zurückgekehrt.
Und der unglückselige rothaarige Tapezierer, da nebenan, zitterte, zog den Kopf ein, riß großmächtig die Augen auf, als hinge das Schicksal der Welt daran, ob er sein rotgelocktes Mäderl noch einmal wird auf dem Arm tragen.
Graf Prenzlau andererseits, jener Dicke, Rothaarige, Sommersprossige mit der atemlosen Sprechweise und dem Vornamen Bogumil, war ein Sproß der reichsten und adligsten Grundbesitzerfamilie des Landes, verwöhnt und voll Selbstgefühl.
Marschner schwieg. »Der rote Hund?« »Der Simmel?« Das war doch der rothaarige Flügelmann im zweiten Zug; der Tapezierer, der das entzückende, kleine Mäderl auf dem Arm getragen hatte, bis zum letzten Augenblick. Bis der Weixler ihn brutal in den Wagen gejagt . . . Dem Hauptmann war's, als sähe er noch den erstaunten Aufblick der Kinder zu dem mächtigen Mann, der ihren Vater anzuschnauzen wagte.
Eine Viertelstunde danach, das Herz hatte mir die ganze Zeit bis in die Fingerspitzen geschlagen, erscheint der rothaarige Soldat im Zimmer, horcht eine Sekunde, zieht das unversehrte Rubelpaket aus der Tasche und überreicht es mir schweigend.
Der rothaarige Feigling mit seinem Gewimmer, die Kinder, die ihrer Ernährer beraubt einem Bettlerdasein, dem Sumpf, vielleicht dem Gefängnis entgegenreiften alles Statisten, Hintergrund, dessen Dunkel leuchtend den Heldenmut des Leutnant Weixler hob. Vierzehn blutige Leiber säumten den Weg, den er furchtlos gegangen. Mußten seine Augen nicht Hochmut sprühen? . . . .
Wort des Tages
Andere suchen