Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juni 2025
Der rothaarige Kunstmaler Christinus Immermann, Sohn des verstorbenen Häusermaklers Fürchtegott Immermann, saß neben dem Misthaufen, streute Brotkrumen unter die Hühner und zeichnete sie in den verschiedensten Stellungen ab.
Der rotverknüpfte Schimmel und Rappen hielten und machten kehrt; es trabten langsam zwei Damen näher, trieben zwischen sich etwas Menschenähnliches, das sich wand und oft auf den Rasen schlüpfte, ein Peitschenband um den nackten verbrannten Hals. »Der Rotkopf, der Rotkopf,« lachten sie und verdrehten falsch die sanften Augen zueinander und zu Wetzling, »wir haben ihn gefangen, den Wilderer, den Fallensteller.« Wie die Pferdepaare Kopf an Kopf rieben, kroch der Rothaarige am Boden, so daß sich die Reiterin ihm nach krümmen mußte; sie rief, schräg liegend: »Was wollen wir mit ihm machen?
Der Freiherr Stephan von Marning wechselte mit dem Ehemann einen flüchtigen Händedruck und verneigte sich fremd vor der jungen Frau. »Wissen Sie,« sagte die rothaarige Edith zu ihrem Ritter, dem Leutnant Hornmarck, »dies Ehepaar interessiert mich fabelhaft. Sie machen so ’n gänzlich unverheirateten Eindruck.« »Den näher erläutert zu bekommen, wäre interessant,« meinte der kleine Leutnant.
Die fröhliche Mimi, seines ersten Chemikers Einzige – ach, die war ja gänzlich eine angenehmere höhere Tochter und nichts mehr. Und die drei seines Generaldirektors Thürauf? Trefflich erzogene nette Mädchen, mal passend für sparsame, strebsame Beamte. Oder der rothaarige Backfisch des Großindustriellen Stuhr, der vor drei Jahren drüben in Schlutup eine große Sensenfabrik gegründet hatte?
Es lebe der König!« Ohne besondere Überschwenglichkeit stimmten einige Knechte in das Hoch mit ein. Nur der rothaarige Gärtnerbursche, der unlängst rekrutiert worden war, tanzte wie ein Indianer und klatschte in die Hände. Sylvester war nach Kitzingen geritten. Abends um sieben Uhr kam er.
»Nur das rothaarige Lieserl stellte sich keck mitten auf die Straße,« sagte die Alte, die noch auf dem Boden hockte.
Außer Wasili Andrejitsch saß am Tische der weißbärtige, kahlköpfige alte Hausherr in weißem, hausgewebtem Hemde, neben ihm der aus Moskau zu den Feiertagen gekommene Sohn, mit kräftigem Rücken und starken Schultern, in einem feinen Kattunhemde, ferner jener andere Sohn, der breitschultrige älteste Bruder, der im Hause die Wirtschaft führte, und endlich der hagere, rothaarige Dorfschulze.
Jene Köchin mit den dicken, roten Armen, die eben mit plumper Geschäftigkeit auf dem Fensterbrett den Mörser handhabte, wie oft mochte sie in seinen Armen gelegen haben. Und dort oben, in der dritten Etage, die kleine frech ausschauende Person, und da unten in Parterre die lange rothaarige, hat er sie nicht vielleicht alle schon mit seinen Zärtlichkeiten bedacht?
Wort des Tages
Andere suchen