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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Und sie saßen beieinander und besprachen den dunklen Plan. Mit erregten Worten hatte Siegfried sein Weib zur Rede gestellt und sie hart angefahren, daß sie wie eine schlecht erzogene Zänkerin erwiesene Gastfreundschaft lohne. »Man verläßt ein Haus, in dem man beleidigt wird, aber man beleidigt nicht wieder.«
Wird der so erzogene Unschuldige, wenn er einen gleichfalls schlechtberatenen Unschuldigen erschießt, nicht zum Mörder? Es gibt heute in Europa keinen Menschen mehr, der nicht ein Mörder wäre! . . . Wir sind verblendet und Mörder, weil wir den Gegner außer uns suchen und zu finden glaubten. Nicht der Engländer, Franzose, Russe und für diese nicht der Deutsche, sondern in uns selbst ist der Feind.
Hochgeborne, vornehm erzogene und mit guten natürlichen Anlagen ausgestattete Ladies waren nicht im Stande eine Zeile in ihrer Muttersprache ohne orthographische und stylistische Fehler zu schreiben, deren sich jetzt eine Armenschülerin schämen würde.
Die fröhliche Mimi, seines ersten Chemikers Einzige – ach, die war ja gänzlich eine angenehmere höhere Tochter und nichts mehr. Und die drei seines Generaldirektors Thürauf? Trefflich erzogene nette Mädchen, mal passend für sparsame, strebsame Beamte. Oder der rothaarige Backfisch des Großindustriellen Stuhr, der vor drei Jahren drüben in Schlutup eine große Sensenfabrik gegründet hatte?
Wir müssen einfach in Rechnung stellen, daß die Erziehung und Ausbildung von Kindern zunehmend von der Familie auf Institutionen übergeht, die eine erzogene oder ausgebildete Person produzieren.
So hier das abstrakte Moment der lebendigen Körperlichkeit des Wesens, wie vorhin die Einheit beider in bewußtloser Schwärmerei. Der Mensch stellt also an die Stelle der Bildsäule sich selbst, als zur vollkommen freien Bewegung erzogene und ausgearbeitete Gestalt, wie jene die vollkommen freie Ruhe ist.
Und gegen die verkrüppelten Kopfarbeiter Lehrer, Wissenschaftler, Bank-, Magistrats- und Staatsbeamten holt das Leben von einer andern Seite her aus: junge, streng erzogene Bürgermädchen vertrauen einander freimütig den Entschluß an, Krüppel zu heiraten, um versorgt zu sein, und sich dann an den Gesunden, die selten und nicht zu haben sind, schadlos zu halten. Das werde jeder Mensch begreifen.
Grosse unbesiegbare Liebe zu ihrer Heimath und zu ihrem Wanderleben spricht sich häufig in den Erzählungen der Spanier über eingefangene und in Manila erzogene Neger aus. Doch irrt man sich wohl, wenn man diesen nicht zu bändigenden Trieb nach dem Herumschweifen in den Bergen und am Meeresufer für das wesentlichste Attribut dieser bedürfnisslosen Naturkinder ansieht.
Die gute Madame La Truiaire aber hatte dieses Wunder nicht bewirkt; zwar galt Ida von Sanden in den ersten Häusern der Residenz für eine sehr feine und anständig erzogene junge Dame; doch war sie dort ernst, zurückhaltend, so daß, wer sie nicht näher kannte, über ihren Geist wenig oder gar nicht urteilen konnte; nein, eine andere Lehrmeisterin, die reine Seligkeit der ersten erwiderten Liebe, hatte sie so freudig, so selig gemacht, hatte alle Pforten ihres tiefen Herzens aufgeschlossen und den Reichtum ihres Geistes ans Licht gelockt.
Er aber, in dem Respekt, den nur von einer Mutter erzogene Männer vor allem hegten, was Weib hieß, er hatte gleich sich selbst eingesetzt und seinen Namen. Da stand denn doch Gewinn zu Verlust in einem zu argen Mißverhältnis. Und wenn er wenigstens noch eine Spur von Liebe empfunden hätte! Aber nichts, rein gar nichts als ein bißchen Mitleid.
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