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Den Passagieren selber that aber diese jetzt eintretende Ruhe wohl; bis jetzt waren sie sich ihrer kaum bewußt geworden, und von dem Abschied aus der Heimath theils, theils von der Sorge um ihr Gepäck, und zuletzt der Seekrankheit so in Anspruch und mitgenommen worden, daß diese ganze Zeit fast wie ein böser, schwerer Traum hinter ihnen lag, über den sie wohl noch den Kopf schüttelten, der aber doch glücklich überstanden war.

Fort flog Georg, und Tom schaute ihm nach, bis der Hufschlag seines Pferdes nicht mehr zu hören war, der letzte Ton, der letzte Blick aus seiner Heimath. Aber über seinem Herzen schien eine warme Stelle zu sein, da wo jene jugendlichen Hände den kostbaren Dollar hingelegt hatten. Tom hob seine Hand auf und drückte sie fest auf sein Herz.

Aber zurückdämmen ließ sich das auch nicht, die Wunde war noch zu frisch und blutete zu stark, und beide Mädchen standen wenige Minuten still und weinend da, die schönen thränenüberströmten Züge den ihr nächsten Menschen ab- und der verlassenen Heimath, die sie wohl nie im Leben wieder schauen sollten, zugekehrt.

Gewiß hat noch kein Feldherr sein siegreiches Heer mit seligeren Empfindungen in die Heimath zurückgeführt, als jetzt der Duckmäuser seine Ringelschwänzlein zum Walde trieb. Er hat Brod, hat einen Freund, hat eine liebe Freundin, was will der Mensch mehr?

Als aber die Eltern später gestorben waren, da hatten Schnellfuß und Flinkhand keine Ruhe mehr in der Heimath, sie verpachteten ihre Besitzungen und streiften wieder in fremden Landen umher, um neue Reichthümer und Schätze durch ihre Gaben zu erwerben.

»Ich gehöre auf gar kein'sentgegnete Jim finster aus dem Halbdunkel der Hütte vor »die Insel hier ist meine Heimath, und ich werde d'rauf schlafen können, denk' ich.« »Und Du, mein Bursche, auf welches Schiff gehörst Duwandte er sich jetzt zu Bob »oder rechnest Du Dich etwa auch zu den Eingeborenen, mit Deiner Furcht vor den Bäumen

Der alte Niemeyer war sehr unzufrieden mit der Emigration seines Neffen und wurde nicht müde, in seine Schwester zu dringen, daß sie mit ihm gemeinsam dem jungen Menschen den kategorischen Befehl schicken möge, wieder in die Heimath zurückzukehren.

Aber seine schönsten Stunden, meinte er, gehörten doch dem "Cyrus". Um sich in ungestörter Einsamkeit mit diesem Gedicht beschäftigen zu können, kam er auf den Gedanken, sich wieder in seine Heimath zu begeben. Einen bestimmten Lebensplan schien er an die Rückkehr in das elterliche Haus nicht geknüpft zu haben.

Es war, als ob jeder Baum, jede Blume ihn mit stillem Vorwurf anblickte, daß er dies ihm bestimmte Besitzthum, an welches sein Oheim, um es ihm reicher und blühender zu hinterlassen, so viel Mühe und Fleiß gewendet habe, fremden Händen überlassen solle, um im fernen Lande eine neue Heimath zu suchen.

"Ich weiß Hanns, daß Du ein Bankert und von Hause entlaufen bist; auch sollen deine Finger länger als die anderer Leute sein, doch Du bist ein rechter Knecht, ich habe Dich bisher aufs Korn genommen, ohne daß Du es wußtest und immer als eine ehrliche, treue Haut befunden. Was kümmert mich dein Vater, deine Heimath, deine alte Geschichte oder gar deine Religion?