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Aktualisiert: 2. Juni 2025


»Bitte, machen Sie keine Umständefuhr die Gräfin ruhig und freundlich fort, »wir sind hier in Brasilien, wo der Fremde nur zu häufig einzig und allein auf die Gastfreiheit der Bewohner angewiesen bleibt, und es existiren deshalb hier ganz andere Verhältnisse, wie in der alten Heimath. Außerdem sagten Sie uns vorher, daß Sie verschiedene Pläne für Ihre Zukunft hätten

Die alte Heimath, diese Erde, auf der er erwachsen war, dieses Haus, dieser Garten, diese Felder, um welche sich alle seine Erinnerungen rankten, zogen ihn mit unwiderstehlicher Macht an sich und schmerzlich schnürte sich sein Herz bei dem Gedanken zusammen, daß er hierher zurückgekehrt sei, nur um das Alles wieder zu verlassen.

Bei diesen ist es das Grab der Eltern oder das eines Kindes, die alte Dorfkirche, oder das Haus, das ihre erste Heimath bildete, zu dem sie sich zurücksehnen; der Brunnen, an dem sie Wasser holten, die alte Linde vor der Pfarrwohnung, wo sie vielleicht zum ersten Male mit dem jetzigen Manne getanzt, und an die sie sich um so viel lieber erinnern, weil der Mann gerade damals so viel anders war, als er jetzt ist der kleine Garten, den sie bestellt, das Vieh selber, das sie groß gezogen, das Alles hat seinen Anhaltspunkt noch lange nicht verloren, und ob sie Vieles hier mit der Zeit besser und bequemer finden mögen, es zieht sie doch mit einem ganz eigenen Gefühle zurück zu den alten Verhältnissen.

Es kommt mir nur darauf an, die Reichhaltigkeit desselben hervorzuheben. Was aber diesen Garten insbesondere belehrend macht, ist der Umstand, daß alle Pflanzen Schilder tragen, auf welchen ihr Name, der abgekürzte Name des Autors, der sie benannte, ihre Heimath, sowie die Familie, der sie angehören, angegeben ist.

Werde mein Weiblaß uns auf dieser freundlichen Insel, fern von den Sorgen, dem gefühllosen Treiben der Welt, unsre Heimath gründen. – Tief im Laub dieser Palmen versteckt, von diesem lachenden Himmel überspannt, von diesen blauen Wogen umspült, an Deiner Seite, Sadie, und die Welt, die mir bis jetzt nur eine kalte freudlose Straße gewesen, meinen Wanderstab darauf zu setzen, würde mir zum Himmel

Zurückgekehrt nach der Heimath, begannen sie die Arbeit, die langsam aber sicher den stolzen Bau des absoluten Staats und der feudalen Gesellschaft untergrub und unterhöhlte, bis zu Ende des Jahrhunderts in einem Riesenzusammenbruch Beides, Staat und Gesellschaft, zusammenstürzten, und durch ihren Fall ganz Europa aus den Fugen trieben.

Der Anblick dieses Paris,“ sagte der Regierungsrath Meding, „in seinem trunkenen Rausch ist mir tief schmerzlich. Ich liebe Frankreich, und diese Stadt Paris ist mir fast zu einer lieben Heimath geworden.

Ich sehne mich nach deutscher Luft, es wird mir nirgends wohl werden, als in der deutschen Heimath. Leider kränkle ich immer noch, trotz all’ der freudigsten und wohlthuendsten Erregungen, die mir in England, in London und auf all’ den herrlichen Landsitzen zu Theil wurden.

Wenn ich so umherspähte, hie eine Stelle zu suchen mit meinen Augen, daran sich eine Erinnerung meiner Kindheit knüpfte, und ich fand sie, und dort wiederum eine: so war mir’s nicht anders, als erschräk’ ich über die Entdeckung und müßt’ ich mir erst ein Herz fassen zu meiner Heimath, mich nicht so sehr an sie, als sie an mich zu gewöhnen.

Und wie denn die Stunde des Scheidens kam, da lag sie schweigend in den Armen der Aeltern und Geschwister, da konnte sie nichts rufen als »Dank, Dank euch Allenund fort ging's, der neuen Heimath, dem neuen Vaterhause zu. Das Wiederfinden. Wieder waren zwei Jahre hingegangen.

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