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Alte Plätze sonnig schweigen. Tief in Blau und Gold versponnen Traumhaft hasten sanfte Nonnen Unter schwüler Buchen Schweigen. Aus den braun erhellten Kirchen Schaun des Todes reine Bilder, Großer Fürsten schöne Schilder. Kronen schimmern in den Kirchen. Rösser tauchen aus dem Brunnen. Blütenkrallen drohn aus Bäumen. Knaben spielen wirr von Träumen Abends leise dort am Brunnen.

Mochte ich doch ruhig ihre Waffenkammer betrachten und die Schilder und Schwerter, die ihr geholfen hatten, den Riesen zu erschlagen, da ja nun der Sieg erfochten war. So kam es mir vor, und plötzlich sah ich einen ihrer leuchtenden Blicke auf mir liegen und das geheimnisvoll triumphierende Lächeln wieder um ihren Mund spielen.

Da war an niedrige Querbäume das Hornvieh gefesselt, Reinzucht, Prachtexemplare mit glatten, gewölbten, scheckigen Leibern, numerierte Schilder an den breiten Stirnen. Da stampften und schnoben die Pferde, schwere Ackergäule mit gebogenen Schnauzen und Haarbüscheln oberhalb der Hufen, sowie feine, unruhige Reittiere.

Schilder und Schwerter, viel rasselndes Blech, kaisertreue Gesinnung, Ha und Heil und hochgehaltene Banner, und die deutsche Eiche: man hätte mitspielen mögen. Was den weiblichen Teil der Brabanter Gesellschaft betraf, der ließ freilich zu wünschen. Guste stellte spöttische Fragen: welche es denn nun sei, mit der er –. „Vielleicht die Ziege in dem Hängekleid?

Denn ich habe euch von eurem Bedrücker befreitDa beugte Alberich das Knie, überreichte die Tarnkappe und schwur sich mit seinen Mannen Siegfried in die Hand. Und die tausend Nibelungenritter eilten herbei, schlugen Schilder und Schwerter zusammen und huldigten ihrem Befreier und ritterlichen Herrn mit brausendem Jauchzen.

Und sie nahm einen Teppich von purpurfarbner Seide, der im Schrank gelegen, auf dem nie die Sonne geruht und keines Menschen Fuss hatte ihn je betreten. Diesen breitete sie aus von der Thür zum Sessel. Der Sessel aber war aus geschnitztem Ebenholz. Die Schilder des Thierkreises wechselten sich dort mit den vier Hörnern des Mondes.

Die Schilder an den verschiedenen Häusern trugen überall deutsche Namen in deutscher Schrift, deutsche Kinder mit ihren Flachsköpfen und dicken, gesunden, schmutzigen Gesichtern spielten vor den Thüren.

Schilder an der Station preisen es als »Hôtel du Trayas et restaurant de la Réserve« an. Der Ort liegt so schön am Wald, zwischen rothen Felsen, daß wir den Entschluß faßten, dort einige Zeit zu weilen. So fanden wir uns am nächsten Tage auf der Station von le Trayas mit unserem Gepäck wieder ein.

In den Fenstern waren Flaschen aufgereiht, deren Schilder in den stärksten Farben leuchteten; wie in einem Branntweinladen: Carlsson liebte starke Effekte. Der goldgelbe Punsch schien wie Sonnenstrahlen durch das seifengrüne Glas; der Purpur des Kognaks leuchtete wie Kohlenfeuer; die silberähnlichen Zinnkapseln, welche die Korke bedeckten, funkelten wie blanke Geldstücke.

Er trug den Orden des Goldenen Vlieses durch die Spelunken verkommener Akteure und Mörder. Gier, Altes, Bekanntes zu sehen und zu befragen, trieb ihn rastlos. Doch er traf keine Seele, keinen Kopf, von dem er wußte. Vertraut und dennoch durch die fehlenden Menschen unsäglich entrückt, kamen ihm Bänke, Schilder, Räume ins Gesicht. Die Kirche Notre Dame jagte er vor Angst vergehend hinaus.