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Da war an niedrige Querbäume das Hornvieh gefesselt, Reinzucht, Prachtexemplare mit glatten, gewölbten, scheckigen Leibern, numerierte Schilder an den breiten Stirnen. Da stampften und schnoben die Pferde, schwere Ackergäule mit gebogenen Schnauzen und Haarbüscheln oberhalb der Hufen, sowie feine, unruhige Reittiere.

Wir schnoben an der Unglücksstelle vorüber und sahen auf der Station den Schuppen, in welchem die zwei blutigen Leichen auf dem blutigen Stroh lagen.

Entgegen stoben sich zu Ross die beiden Ritter, Entgegen schoben sich die beiden Ungewitter; Entgegen schnoben sich ein Sohn und Vater bitter: Die Schläge hoben sich, und jeder Schlag gab Splitter. Zuerst versuchten sich in diesem Waffentanze Der Vater und der Sohn mit fernentsandter Lanze. Sodann erprobten sich der alte und der junge Anrückend mit der nahgezückten Schwerter Schwunge.

Ein Schwarm reichgekleideter Livreebedienten umgab die Schritt vor Schritt langsam fahrenden Wagen, ungeduldig schnoben die Pferde, aber der mit einer großen, runden Perücke versehene, auf dem befransten Bocke majestätisch thronende Kutscher hielt sie in Respekt.

Hinter ihm zerbrach splitternd das Fensterglas: „Hülfe! Hülfe!“ klang es gellend, kreischend, nicht mehr menschlich. Er schlug ein teuflisches Gelächter auf. Sie rasten weiter. Wie Rabenfittiche sausten die Rappen durch die Luft. Die Luft litt unter dem Ansturm und pfiff schmerzhaft. In Peitschenhieben traf sie die Flanken der Wüthenden. Ihre Nüstern schnoben Feuer.

Aber dessen Hand lag auf seinem Arm und ein eignes, unheimliches Lächeln spielte um seine Lippen. Die Pferde keuchten und schnoben den Berg hinan jetzt hatten sie den Gipfel erreicht, aber nur einen scheuen Blick warf der Peon zurück und hieb mit neuer Kraft auf die armen, schon zum Tod erschöpften Thiere.

Einige Stallleute des Königs hatten einst dem Pferd des Erzbischofs den Schwanz abgehauen und für diesen Frevel zeugten sie forthin lauter Kinder mit Schwänzen! Die Pfaffen schnoben wegen dieses Mordes nach Rache. Alexander drohte mit dem Interdikt, und Heinrich, der sein Volk nicht leiden sehen wollte, unterwarf sich allen Strafen, die der Papst über ihn verhängte.