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Der Wald, der damals unser kleines Haus umgab, war viel größer als jetzt. Bei Nachtzeit ist es nicht recht geheuer darin gewesen, und es hat sich selten jemand getraut, in der Dunkelheit durch den Wald zu gehen. Mein Ahn aber hat gedacht: Ach was, mitten im Wald liegt ja mein Haus, bis dahin werde ich schon kommen!

Auf dem Schiffe herrschte indessen ein wildes reges Leben; überall hatten sich kleine Gruppen gebildet, die das Neue, das sie umgab anstaunten und bewunderten, und einander auf frisch auftauchende Merkwürdigkeiten mit Hand und Mund aufmerksam machten.

Wohin das Auge blickte, sah es noch Laub, aber die Wälder hatten doch ihr Aussehen bereits verändert: wundervolle kupferrote und in scharfem Eiergelb prangende Farben tauchten neben dem Grün, das der Sommer gezeigt, auf, und wie mit Silber bedeckt erschien ein einzelner Baum, der, hoch die andern überragend, emporstrebte aus einem parkartigen Gehölz, welches das versteckt und düster gelegene Erbgut Falsterhof rings umgab.

Aber sie lebten drüben im alten Europa, und er sah sie nie So war der Dichter allein, einsam in seinen verstiegenen Träumen. Und wie er schön war und über alles die Schönheit liebte, so musste auch alles das schön sein, was ihn umgab. Grandiose Schönheiten schuf er in seinen Träumen, die ihm ja Wirklichkeit waren; da hauste er in Landors köstlichem Landhaus oder auf dem herrlichen Gute zu Arnheim.

Sie ziehe ganz sich ab, Die Wunderhand, die uns bisher umgab; Laß seyn, daß Jahr um Jahr sich ohne Hülf' erneue, Und deine liebende getreue Amande finde hier auf diesem Strand ihr Grab; Fern sey es, daß mich je, was ich gethan, gereue! Und läge noch die freye Wahl vor mir, Mit frohem Muth ins Elend folgt' ich dir!

Ein sanftes, liebenswürdiges Weib saß auf einem großen, wohlbeschlagenen Sattel; in einem blauen Mantel, der sie umgab, hielt sie ein Wochenkind, das sie an ihre Brust drückte und mit unbeschreiblicher Lieblichkeit betrachtete. Dem Führer ging's wie den Kindern: er stutzte einen Augenblick, als er Wilhelmen erblickte.

Als die Lichter der Häuser in Grünau hinter ihnen lagen, umgab sie die Dunkelheit des Waldes, und sie konnten nur noch die Zurufe der vor ihnen Gehenden hören, ohne die Gestalten mehr recht zu unterscheiden. Die beiden gingen dicht nebeneinander, so schmal war der Weg.

Die Alte richtete sich hoch auf, überflog mit einem flammenden Blick den ganzen Kreis, der sie umgab, und sagte dann mit tiefem und bedeutungsvollen Ausdruck: Schweig und leid’

Auch eine Folge seiner entsetzlichen Nervosität, daß alles Leblose, das ihn umgab, sobald er in die geringste Aufregung gerieth, ein höhnisch grinsendes Gesicht annahm, das Gesicht eines seiner Feinde und Neider. Er hat ihrer zahllose, er, von Natur der friedfertigste und wohlwollendste Mensch, ist mit Feinden und Neidern bespickt, wie der Schild des Achilles mit Speeren.

Ihre gute Laune gab ihrem Wesen die Fülle eines freigebigen Sommers. Die Großmutter neben ihr mit dem weißen Haar, das wie ein alter Silberschmuck den Kopf umgab, lachte ebenso wie ihre Enkelin immer mit blauen Augen, und ihr Gesicht war wie ein sonniger Wintertag, frisch und lautlos. Nie sind zwei Menschen fröhlicher und sorgloser in die Zukunft gereist als diese beiden Damen.