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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Sie ziehe ganz sich ab, Die Wunderhand, die uns bisher umgab; Laß seyn, daß Jahr um Jahr sich ohne Hülf' erneue, Und deine liebende getreue Amande finde hier auf diesem Strand ihr Grab; Fern sey es, daß mich je, was ich gethan, gereue! Und läge noch die freye Wahl vor mir, Mit frohem Muth ins Elend folgt' ich dir!

Der König redet noch, und glaubt, wenn er in die freye Luft gebracht würde, so könnte sie die brennende Hize des Giftes lindern, das ihn verzehrt. Heinrich. Laßt ihn hieher in den Garten tragen. Phantasirt er noch? Pembrok. Er ist ruhiger als ihr ihn verlassen habt; eben izt sang er. Heinrich. Dieses giebt uns wenig Hoffnung. Übel, die aufs äusserste gekommen sind, fühlen sich selbst nicht mehr.

10 Doch, wenn ihr etwa lieber schwört In seinen Eisenthurm geraden Wegs zu dringen, Und meine Angela allein zurück zu bringen, So habt ihr freye Wahl, und seyd noch Dankes werth. Prinz, sprach der Paladin, was braucht's hier erst zu kiesen? Genug, daß ihr die Ehre mir erwiesen! Kommt, einen Ritt mit euch und eurer ganzen Zahl, Vom übrigen ein andermahl!

Glücklich ist die Beständige die den Beständigen findet, Einmal nur sich verkauft und auch nur einmal gekauft wird. Hat dich Hymen geflohn? Hast du ihn gemieden? Was sag ich? Hymen! köstlich ist er, aber zu ernsthaft für mich. Aus dem Ehbett darf man nicht schwätzen und Dichter sind schwatzhaft. Freye Liebe sie läßt frey uns die Zunge, den Muth.

22 Allmählich hob sein Herz sich aus der trüben Flut Des Grams empor; die Nüchternheit, die Stille, Die reine freye Luft, durchläuterten sein Blut, Entwölkten seinen Sinn, belebten seinen Muth. Er spürte nun, daß, aus der ew'gen Fülle Des Lebens, Balsam, auch für seine Wunden, quille. Oft brachte die Magie von einem Sonnenblick Auf einmahl aus der Gruft der Schwermuth ihn zurück.

Ich muß euch, mein Herr, um Erlaubniß bitten, eine freye Unterredung mit euch zu haben. Es ist mir daran gelegen, mein Amt recht zu kennen. Ich habe eine Gewalt; aber ich bin nicht belehrt, wie weit sie sich erstrekt. Angelo. Es geht mir eben so; wir wollen uns mit einander hinwegbegeben, und durch Vergleichung unsrer Instructionen uns ins Klare sezen. Escalus. Ich werde Euer Gnaden folgen.

Durch freye Gnad allein bewogen, Hast du mich aus dem Nichts gezogen; Durch deine Güte bin ich hier. Du hast mich wunderbar bereitet, An deiner Rechten mich geleitet, Bis diesen Augenblick. Du gabst mir tausend frohe Tage, Verwandeltest selbst meine Klage Und meine Leiden in mein Glück. Ich bin der Treue zu geringe, Mit der du, Herrscher aller Dinge, Stets über mich gewacht.

Die schnellgeflügelten Stunden werden deiner Verbannung kein Ziel bestimmen; das hoffnunglose Wort, nicht wiederzukehren, athme ich gegen dich bey Straffe des Todes. Mowbray. Ein hartes Urtheil, mein gebietender Oberherr, und aus Eurer Hoheit Mund gar zu unerwartet! Ich habe eine bessere Belohnung von Eurer Hand verdient, als so verstümmelt an die freye Luft hingeworfen zu werden.

So wie eine schändliche Ranzion, und eine freye Begnadigung von zweyerley Häusern sind; so ist auch ganz gewiß nicht die mindeste Verwandtschaft zwischen einer gesezmäßigen Barmherzigkeit, und einer lasterhaften Erlösung. Angelo. Ihr schienet lezthin das Gesez für einen Tyrannen, und den Fehltritt euers Bruders eher für eine Kurzweil als für ein Verbrechen anzusehen. Isabella.

Sie steiget Hinab mit ihm ins stille Schattenland, Wo aller Schmerz, wo aller Jammer schweiget; Wo keine Kette mehr die freye Seele reibt, Die Scenen dieser Welt wie Kinderträume schwinden, Und nichts aus ihr als unser Herz uns bleibt: Da wird sie alles, was sie liebte, wiederfinden!

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