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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Von dem was an Deck vorging, konnten diese aber nicht das Mindeste erkennen, da die über fünf Fuß hohe Schanzkleidung, die das Deck als Schutz umgab, alle darauf Befindlichen den Blicken der unten Heranfahrenden vollständig entzog.

Wo kam diese weißglühende, feurige Masse her, die alles Wasser, das gleich einem gläsernen, rinnenden Mantel die Burg der schmelzenden Erze umgab, zum Verdampfen brachte? Das flüssige Eisen und die kochende Schlacke hatten ihren Panzer durchfressen. Und indem sie sich, ihren Kerker zersprengend, hinausdrängen wollten, machten sie allen Gasen freie Bahn.

Eine Art Hofraum umgab das eigentliche Gebäude: vor der ersten, äußeren Deckungsmauer im Süden floß der Tiber. Auf den Zinnen dieser Außenmauer, in dem Hofraum und auf den Zinnen der Innenmauer lagerten sonst die Isaurier, die der Präfekt zu übler Stunde hinweggezogen hatte, seinen Plan gegen Belisar durchzusetzen.

Eine Lampe hing in der Mitte des Zimmers, die es erleuchtete wie der Mond durch schwarze Wolken das Gefilde, alles war still und feierlich umher, ein betäubender Dunst umgab ihn, und auf einem Ruhebette lag ein Greis und schlief, sein silberweißer Bart fiel ehrwürdig auf seine Brust herab, seine Füße ruhten auf einem kostbaren Teppich.

Tongefäße, die in der Maueröffnung auf einem Rohrgeflecht standen, kühlten im Winde ab. Des öfteren stieß Matho mit den Füßen an, denn der Fußboden bestand aus Flächen von ungleicher Höhe, die den Raum gewissermaßen in eine Gruppe von Zimmern zerlegten. Im Hintergrunde umgab ein silbernes Geländer einen mit Blumen bemalten Teppich.

Im Walde draußen empfing uns die neue Heimat: Unter dem tiefen grauen Dach unseres Hauses schauten die kleinen Fenster wie Augen unter schattenden Wimpern hervor, geheimnisvoll lockend und feindselig abwehrend zurück. Darüber wiegten die Kiefern ihre schwarzen Kronen. Es war wie ein Stück der stillen, ernsten Natur, die es umgab. Und still und ernst trat ich über seine Schwelle. Neuntes Kapitel

Kein Brahmane, der nicht zu den Brahmanen zählte und mit ihnen lebte, kein Asket, der nicht im Stande der Samanas seine Zuflucht fand, und auch der verlorenste Einsiedler im Walde war nicht einer und allein, auch ihn umgab Zugehörigkeit, auch er gehörte einem Stande an, der ihm Heimat war.

Der Führer der Griechen bemühte sich, in die Nähe des Königs zu kommen, dessen Wagen Bessos mit seinen Reitern umgab. Endlich gelang es dem treuen Fremdling; er sagte dem Könige, was er fürchte; er beschwor ihn, sich dem Schutze der griechischen Truppen anzuvertrauen, nur dort sei sein Leben sicher.

Sie nahm die Güter der Erde an, wie nur Kinder sie nehmen können, und ihr irdischer und himmlischer Gott, der Herr über alles, was sie umgab, war ihr Vater.

Mit mir selbst zerfallen, saß ich am Vorabend meiner Abreise im dunklen Hintergrund der kleinen Hofloge des Theaters und sah den Faust. Wie seltsam geschah mir: Acht Wochen hatte ich in Goethes Stadt gelebt, hatte täglich die Luft geatmet, die droben im Archiv sein Lebenswerk in seinen Schriften umgab, und nun plötzlich sprach er selbst, und ich kannte ihn nicht!

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