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Und, wahrlich, ich liebe euch dafür, dass ihr heute nicht zu leben wisst, ihr höheren Menschen! So nämlich lebt ihr am Besten! Habt ihr Muth, oh meine Brüder? Seid ihr herzhaft? Nicht Muth vor Zeugen, sondern Einsiedler- und Adler-Muth, dem auch kein Gott mehr zusieht? Kalte Seelen, Maulthiere, Blinde, Trunkene heissen mir nicht herzhaft.

Das Mädchen war nicht froh, sie weinte bitterlich, und der gute Einsiedler trat zu ihr und sagte: »Mein Kind, warum weinen Sie so sehr? Kann ich Ihnen nicht helfen?« »Ach neinschluchzte das Mädchen. »Niemand kann mir helfen! Ich bin so unglücklich, weil ich meiner Herrin nicht Wort gehalten habe. Ich hatte ihr versprochen, ihren Sohn gut zu hüten.

Heiliger Prophete! Gottheit! an deinen Worten, an deinen Blicken Ich sterbe für Entzücken! Das Volk. Sinkt nieder! Betet an! Einer. Sei uns gnädig! Ein Andrer. Wundertätig Und herrlich! Das Volk. Nimm dies Opfer an! Einer. Die Finsternis ist vergangen. Das Volk. Nimm dies Opfer an! Einer. Der Tag bricht herein. Das Volk. Wir sind dein! Gott, dein! ganz dein! Einsiedler.

Der Mönch Ich kannte einen Mönch, einen Einsiedler, einen Heiligen. Er lebte nur in der Wonne des Gebets und in diesem seligen Rausche stand er so lange auf den kalten Steinfliesen der Kirche, bis ihm seine Füße unterhalb der Knie anschwollen und wie zu Säulen erstarrten. Er fühlte sie nicht mehr, stand da und betete.

Und so habe ich noch mehr gute, solide Menschen kennen lernen, dergleichen sich hier unzählige befinden, die ein pfäffisches Mißtrauen auseinander hält. Der Buchhandel gibt keine Verbindung, und die literarischen Neuigkeiten sind selten fruchtbar. Und so geziemt es dem Einsamen, die Einsiedler aufzusuchen.

Kurz, es ist der junge Herz, den Sie bisweilen in unserm Hause müssen gesehen haben, er war sehr einschmeichelnd beim Frauenzimmer, aber immer in seinen Ausdrücken etwas romantisch, welches mir um soviel besser gefiel. Er hat im ganzen Ernst seine Bedienung niedergelegt, und ist in den Odenwald gegangen und Einsiedler geworden.

Er saß unter einem Baume. Er hatte sein Gebetbuch in der Hand. Der Schäfer sagte ihm, wie er das Kind aus der Erde hätte kommen sehen, und wie das Kind nur von der Höhle und den Räubern spräche. Der Einsiedler hörte alles, und als der Schäfer zu Ende war, sagte er ruhig: »Ja, das Kind kann kein Räuberkind sein. Es ist zu fein geformt. Es muß das Kind reicher Leute sein.

Der Einsiedler setzte Honig und Brot, Früchte und Wein auf den Tisch, und das Kind sagte: »Wie viele gute Dinge Sie hier zu essen haben. Sie haben sicher heute eine gute Beute heimgebracht.« »Ich bin kein Räubersagte der Einsiedler. »Diese Früchte und dieser Wein kommen aus meinem Garten. Das Brot kommt von meinem Korn, der Honig von meinen Bienen, Gott hat mir alles gegeben

Er vergaß auch nicht, was der gute Einsiedler ihm gelehrt hatte, und oft sagte er zu seinen Kindern: »Ach, die Welt ist wunderschön, und dem Schöpfer von allem, dem guten Gott, sollten wir jeden Tag danken, daß wir nicht in Finsternis leben müssen, sondern die Sonne und die schöne Natur immer genießen können

Er nahm das Kind auf einen Arm, das Lamm auf den anderen, und lief schnell fort. Bald kam er vor eine kleine Hütte. Hier wohnte ein Einsiedler. Der Einsiedler wohnte hier allein. Er war sehr gut, er liebte Gott, und alle Menschen liebten ihn, denn er war immer froh ihnen helfen zu können. Der Schäfer trat schnell in den kleinen Garten vor der Hütte. Da war der gute Einsiedler.