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Aktualisiert: 2. Oktober 2025
Der Einsiedler erzählte dem Ritter, daß er ein gestohlenes Kind seinen Eltern zuführen wolle, und endlich sagte er: »Hier ist das Bild der Mutter des Kindes!« und gab dem Ritter das Bild. »Ach, das ist ja meine Frau!« rief der Ritter erstaunt. »Ja,« sagte der Einsiedler, »und das Kind ist Ihr Kind!« »Wo ist es? Ich muß es sehen!« sagte der glückliche Vater.
Der Graf und die Gräfin von Eichenfels belohnten den Schäfer, der Heinrich gefunden hatte, und, da der Einsiedler weder Gold noch Silber nehmen wollte, ließen sie ihm eine Einsiedelei bauen. Heinrich wurde groß, aber er vergaß nie die Höhle und die Jahre, die er im Berge verlebt hatte.
»Das kann ich noch nicht sagen,« antwortete der Einsiedler. »Die Mutter weiß noch nicht, daß ihr Kind gefunden ist.« »Ach, guter Einsiedler, gehen Sie schnell, sagen Sie es der armen Mutter!« Der Einsiedler blieb still stehen und sagte: »Danken Sie Gott, gute Frau, Er hat Ihnen viel Gutes gethan!« Da verstand die Gräfin, daß sie die glückliche Mutter und daß ihr Kind gefunden sei.
Warum muß er denn nach Capri, Großmutter? fragte das Kind. Haben die Leute dort keinen Pfarrer, daß sie unsern borgen müssen? Sei nicht so einfältig, sagte die Alte. Genug haben sie da und die schönsten Kirchen und sogar einen Einsiedler, wie wir ihn nicht haben.
Die Einsiedler haben ein sehr hohes Alter erreicht, und was war ihre Nahrung? Die einfachste Naturkost, Gemüse ohne alle Würze und Früchte. Auch soll die Kost nicht eine schwer zu verdauende sein; hier beugt allerdings die Fastenordnung vieler Klöster dem Übel vor.
Da droben im G'birg die wilden Ziegen, Wenn ich eine bei'n Hörnern tu kriegen, Faß mit dem Maul ihre vollen Zitzen, Tu mir mit Macht die Gurgel bespritzen, Das ist, bei Gott! ein ander Wesen. Einsiedler. Drum eilt Euch, wieder zu genesen. Satyros. Was blast Ihr da so in die Hand? Einsiedler. Seid Ihr nicht mit der Kunst bekannt? Ich hauch die Fingerspitzen warm. Satyros.
Die Gebeine des Mädchens fand man noch in der Grube und brachte sie auf den Gottesacker. Wunderbarer Hirsch. Ein frommer Einsiedler des Bruderthals pflegte alle Morgen nach dem Kloster Schuttern oder, wenn Mönche von da sich in Heiligenzell aufhielten, nach diesem zur Kirche zu gehen.
Doch das schmerzt mich nur, Daß ich die tiefe Kenntnis der Natur Mit Müh geforscht und, leider! nun vergebens; Daß hohe Menschenwissenschaft, Manche geheimnisvolle Kraft, Mit diesem Geist der Erd entschwinden soll. Einer des Volks. Ich kenn ihn; er ist der Künste voll. Ein Andrer. Was Künste! Unser Gott weiß das all. Ein Dritter. Ob er sie sagt, das ist ein andrer Fall. Einsiedler.
Ein Gefühl in ihnen allen ... Das Persönliche in dieser Stunde völlig ausgelöscht – himmelhoch aufschlagend die Flamme eines Wollens in Millionen ... Das Erlebnis von ungeheurer Wucht für ihn, den Einsiedler, der im Kampf um seine Kunst auf innere Menschengemeinschaft längst verzichtet hatte.
Kein Brahmane, der nicht zu den Brahmanen zählte und mit ihnen lebte, kein Asket, der nicht im Stande der Samanas seine Zuflucht fand, und auch der verlorenste Einsiedler im Walde war nicht einer und allein, auch ihn umgab Zugehörigkeit, auch er gehörte einem Stande an, der ihm Heimat war.
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