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Da schlarpte der letzköpfige Pfaffe heran und redete dem Burschen, der in einem hübschen Kleid aus einem alten Sonntagsgewand des Garden steckte, schmeichelnd zu: »Du liebes Söhnchen, komme mit mir bei Fegunden baue ich eine Einsiedelei du bist es mir für den Winter schuldig, daß du mir sommersüber Krystalle suchst. Im Herbst will ich dich loslassen

Der Tag war sehr heiß und, da er sehr ermüdet war, beschloß er bei der Einsiedelei des Nascien an einer Quelle zu rasten. Dort angekommen, nahm er seinem Pferde Sattel und Zaumzeug ab und ließ es grasen; er selbst, nachdem er den Einsiedler um Nahrung gebeten, an der Quelle getrunken und in der Kapelle Vesper hatte singen hören, legte sich auf seinen Schild nieder, um zu schlafen.

Aus Deinem Schreiben, das wie ein lichter Blitzstrahl aus düsterem Himmel in meine Einsiedelei fuhr, ersehe ich und freue mich darüber, daß es Euch ruchlosen Bösewichtern, die Ihr mittels Stahlfedern und Tintentöpfen den Staat in Gefahr gebracht hattet, ganz vortrefflich ergeht.

Damit man keine Blutspuren sehen möchte, wenn er sie erstäche, so erwürgte er sie, und als er sah, daß sie den Geist aufgegeben hatte, schleppte er ihren Leichnam an den Füßen zum Wasserbehälter der Einsiedelei und warf ihn da hinein. Nach Vollführung dieser verruchten Mordtat brachte der als heilige Fatime verkleidete Zauberer den Rest der Nacht in der Einsiedelei zu.

Gaheriet vergewisserte sich, daß der Riese derjenige war, den man ihm beschrieben hatte. Der Riese war von gewaltiger Kraft und wohl bewaffnet; er trug ein großes Schwert und eine schwere, eiserne Keule. Als der Riese an der Einsiedelei vorübergegangen war, ließ sich Gaheriet auf das sorgfältigste bewaffnen, bekannte seine Sünden und erwartete die Rückkehr des Riesen.

Das Kind sah das Bett, wunderte sich, legte sich darauf und schlief bald fest ein, aber der Einsiedler betete noch lange um Gottes Hülfe. Das Kind blieb da, in der Einsiedelei, den ganzen Sommer. Es lernte viel, wurde stark und gesund, und konnte bald sehr gut Deutsch sprechen. Der Einsiedler lehrte es viel von Gott und von der Welt, die Er geschaffen hat. Die Reise.

Kardinal Buoncompagni verlangte, mich zu sehen, ich aber hielt fest in meiner wohlbekannten Einsiedelei, und ich konnte dies um so eher, als Rat Reiffenstein fest und eigensinnig behauptete, da ich mich durch ihn nicht habe präsentieren lassen, so könne es kein anderer tun.

So auch war seine Einsiedelei stets von zahlreichen Vögeln umgeben, die er zu Zeiten der Dürre in den Vertiefungen der Felsen mit Wasser tränkte. Eines Tages überraschte er Diebe, die ihm seine Bienenstöcke geraubt hatten. Erschrocken sahen die Missethäter ihn nahen. Er aber trug ihnen auch noch die übrigen Bienenstöcke zu und rief ihnen nach, sie hätten die besten vergessen.

Ich schrieb dir neulich, wie ich den Amtmann S. habe kennen lernen, und wie er mich gebeten habe, ihn bald in seiner Einsiedelei oder vielmehr seinem kleinen Königreiche zu besuchen. Ich vernachlässigte das, und wäre vielleicht nie hingekommen, hätte mir der Zufall nicht den Schatz entdeckt, der in der stillen Gegend verborgen liegt.

Die geschlossenen Fensteraugen der Einsiedelei sahen aus wie die eines Schlafenden, minutenlang stand ich davor, traumbefangen, und wartete auf den geheimnisvollen Bewohner, der sie öffnen sollte. Aber die Ilm plätscherte, als lachte sie mich aus.