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Da hatten wir einige Tage vorher unsern Alten genötigt zu schlafen, weil wir für ihn in seiner abgelegenen Einsiedelei viele Sorge trugen; nun fuhren Sie gleich den ersten Abend mit einem solchen leidenschaftlichen Monolog ins Zeug, dessen Inhalt er uns den andern Morgen angelegentlichst entdeckte. Lucidor hatte nicht Lust, sie zu unterbrechen. Er entfernte sich.

Ein kleiner Spaziergang in den Feldern hat mich eben zu einem Platze geführt, wo ich vor vier Jahren begonnen hatte, einen Garten, eine Einsiedelei, kurz einen Raum zu verwirklichen, so wie er Ihnen gefallen würde.

Der Graf vom Strahl. Was soll ichs bergen: ja! Gräfin. Laß uns die Sach ein wenig überlegen. Dritter Akt Szene: Gebirg und Wald. Eine Einsiedelei. Erster Auftritt Theobald und Gottfried Friedeborn führen das Käthchen von einem Felsen herab. Theobald. Nimm dich in acht, mein liebes Käthchen; der Gebirgspfad, siehst du, hat eine Spalte.

Die gefundenen Schmuck- und Waffensachen fügte er den Merkwürdigkeiten seiner Einsiedelei bei. Auf diese Weise erfuhr er, wie das grüne Erdreich Trost und Kurzweil hat für den Verlassenen und die Einsamkeit eine gesegnete Schule ist für jeden, der nicht ganz roh und leer.

»Davon ist mir nichts bekannt. Ich weiß nur, daß das Falkenhaus verödet und unbewohnt ist und daß im Volk allerlei gespensterhaftes Zeug über die unheimliche Einsiedelei erzählt wird.« »Richten Sie jedenfalls Ihr Augenmerk daraufsagte der Präsident; »am besten, Sie senden einen ortskundigen Mann hin, der sorgfältige Erhebungen einziehen soll.« »Zu Befehl, Exzellenz.

»Hast du dir Pläne für dein nächstes Leben gemachtfragte der Geheimrat. Wynfried hatte eigentlich nichts Deutliches gedacht. Vielleicht eine Reise um die Welt. Oder einen größeren Jagdausflug nach Südamerika. Oder ein stumpfes Vegetieren in einer Einsiedelei, irgendwo an der englischen Küste ... Aber er mochte nichts davon aussprechen. »Nein!« »Du bist nun achtundzwanzig Jahre alt.

Es ist nur ein enger Meeresarm, der beide Inseln trennt, doch ein Meeresarm, erfüllt mit gefahrbringenden Felsen, die kaum von den Wellen des Meeres gedeckt werden. Die Ile St. Honorat hieß bei den Römern Lerina. Der heilige Honoratus zog von seiner Einsiedelei im Esterel zu Anfang des fünften Jahrhunderts nach dieser Insel hin.

Zwar trägt die dortige am linken Ufer der Aare liegende Einsiedelei noch den Namen Verenae und ist mit einer gewölbten, von einem Eremiten gehüteten Kapelle versehen, einst der Wohnort der Jungfrau; dennoch feiert die Solothurnische Kirche den Verenentag nicht.

»Prinzessinsagte hierauf die angebliche Fatime, »ich bitte dich, verlange nichts von mir, worin ich nicht willigen kann, ohne mich ganz zu zerstreuen und von meinen Gebeten und frommen Übungen abzukommen.« – »Das darf dich nicht beunruhigenerwiderte die Prinzessin, »ich habe mehrere Zimmer, die nicht bewohnt sind, wähle dir eins daraus, welches dir am besten zusagt, dann kannst du deine Übungen ebenso ruhig verrichten, wie in deiner Einsiedelei

Schon auf halbem Wege stürzten ihr die Tränen aus den Augen, und nun warf sie sich in den engen Raum der kleinen Einsiedelei und überließ sich ganz einem Schmerz, einer Leidenschaft, einer Verzweiflung, von deren Möglichkeit sie wenig Augenblicke vorher auch nicht die leiseste Ahnung gehabt hatte. Auf der andern Seite war Eduard mit der Baronesse an den Teichen hergegangen.