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Aber Sie haben recht, auch meine einfachste Erzählung ist Strafe genug für Sie. So hören Sie denn den Kampf und den Sieg Marianens, um die Ihrige zu bleiben." "Die Meinige?" rief Wilhelm aus, "welch ein Märchen willst du beginnen?" "Unterbrechen Sie mich nicht", fiel sie ein, "hören Sie mich, und dann glauben Sie, was Sie wollen, es ist ohnedies jetzt ganz einerlei.

»Dieser Brief ist wie ein Flammenherd! Mein Herz! ich erstickeSie erhob sich und schritt auf und ab. Ihre Augen brannten. »So hat er Paris nicht verlassenrief sie. Sie stieß die abgerissenen Worte, die Frau de Wimphen nicht zu unterbrechen wagte, in schrecklichen Pausen hervor. Nach jedem Stillstand erklangen die Worte in immer tieferem Ton, und die letzten Sätze hatten etwas Furchtbares.

Wir wollen den Verlauf unserer Argumentation an dieser Stelle für einen Augenblick unterbrechen und uns die Folgen vergegenwärtigen, die die nachgezeichnete Entwicklung für die Gegenwart mit sich bringt.

Man geht über eine ungeheure, mit Gräsern bewachsene Hochebene. Nur Mimosen mit halbkugeliger Krone und drei bis vier Fuß hohem Stamm unterbrechen die öde Einförmigkeit der Savanen. Ihre Aeste sind gegen den Boden geneigt oder breiten sich schirmartig aus.

Von hier aus dürftest Du wohl die weiße Haut ihres Halses nicht genau sehen können und die Perlen nicht, die die Saphire ihres Halsschmuckes unterbrechen. Aber von hier aus scheint es, als sähe man Türkise auf Schnee gesät. Sie besitzt feine Sitten, oder ist sehr kokett. Welche Schultern! Welche Lilienweiße!..." "Wer ist es denn?" fragte jener, der zuerst gesprochen hatte. "Ich weiß es nicht."

Ausgehend von der falschen Voraussetzung, der ganze theoretische Streit in der Frauenfrage drehe sich darum, »wer geistig höher veranlagt sei, die Männer oder die Frauen«, eine Voraussetzung, die umso naiver und lächerlicher ist, als es ja darauf gar nicht ankommt, um den Wert einer Gattung zu bestimmen und eine von solchen Gesichtspunkten ausgehende Bewertung einen erbärmlich kleinlichen Standpunkt verraten würde, gelangt Weininger zum Problem der Begabung und Genialität überhaupt. Dieser Abschnitt seines Buches scheint mir die anderen Kapitel wie eine Warte zu überragen, trotzdem auch hier unvermutete, vehemente Sprünge in die unsinnigsten Schlußfolgerungen die sinnigsten Auseinandersetzungen abreißen und verzerren und den Eindruck wilder Purzelbäume hervorrufen, die ein ruhiges, schönes Wandeln plötzlich unterbrechen. Glänzend und plastisch, von unzweideutiger Prägnanz ist der Stil, eine wunderbare Klarheit herrscht vor, solange die fixe Idee nicht mitspricht. Abgesehen von einigen Ausfällen von peinlicher Banalität, die eine interessant ansetzende Gedankenreihe manchmal grob unterbrechen, wie z.

Er hatte seinen liebsten Freund getötet, und, wie die Erzählung des alten Dieners merken ließ, unschuldig getötet; je zarter ihr eigenes Gefühl war, desto tiefer fühlte sie den Schmerz in dieser fremden und ihr dennoch so verwandten Brust. Sie weinte lange, und ihr alter, treuer Freund wagte es nicht, dieses Tränenopfer zu unterbrechen.

Martha Meister: Nicht Lauscher, Papa, Zuhörer, Bewunderer. Ein kleines Auditorium für Martha. Martha Parks: So habt Ihr alles gehört? Gretchen: Das meiste, liebe Martha. Herr Otto wollte uns einführen, aber wir wollten Dich nicht unterbrechen. Wie schön Du das erzählt hast! Martha Parks: Das kommt, weil ich dieses Märchen so liebe. Bella: Ist dieses Ihre Bibliothek, Herr Doktor? Dr.

Daß das Unglück viel größer wäre, wenn sie Ihre Frau würde, kann man ihr vielleicht sagen, aber sie wird es nicht einsehen. Unterbrechen Sie mich nicht, Erasmus, ich hab mirs in den Kopf gesetzt, Ihnen die Leviten zu lesen und will es auch tun. Es ist sträflicher Leichtsinn, daß Sie überhaupt ans Heiraten denken. Ist es Ihnen denn ernst damit? Gott bewahre.

Vom Freunde kann ich mir beides versprechen; und dann entspringen noch hundert andere Verhältnisse daraus, die ich mir alle gern vorstellen mag, die auch auf dich Bezug haben und wovon ich viel Gutes voraussehe. Nun danke ich dir, daß du mich freundlich angehört hast; jetzt sprich aber auch recht frei und umständlich und sage mir alles, was du zu sagen hast; ich will dich nicht unterbrechen".