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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Aber trotzdem wundert es mich aufrichtig, daß Fedor Fedorowitsch das Buch so hat durchgehen lassen und nicht für sich selbst eingetreten ist. Freilich, er ist noch ein junger Vorgesetzter und schreit manchmal ganz gern seine Untergebenen an. Aber weshalb soll er denn das nicht dürfen? Warum soll er ihnen nicht die Leviten lesen, da man mit unsereinem anders doch nicht auskommt?
Seid ihr's wohl wert, daß euch das Glück einmal so freundlich angelacht hat?« Beide weinten und sagten: dann würde ich auch gehört haben, wie sie von ihren besten Freunden betrogen worden. »Nun wahrlich doch nicht ohne euere Schuld!« gab ich ihnen unmutig zur Antwort »Hättet ihr die Nase nicht stets höher getragen, als euch zukam; hättet ihr Gott still und demütig gedankt, daß er euch einen ruhigen Nothafen für eure alten Tage eröffnet; hättet ihr fein zu Rate gehalten, was mehr als genüglich für euer Notwendiges ausreichte« ... und wie denn die derben Leviten weiter lauteten, die ich glaubte, ihnen lesen zu müssen.
Anläßlich einer staatlichen Bewilligung von hundert Franken für kirchliche Zwecke erinnerte er an die Niedermetzelung der Hugenotten. Er denunzierte kirchliche Mißbräuche. Er las den Pfaffen die Leviten, wie er meinte. Dabei wurde er ein gefährlicher Intrigant.
Wenn irgend ein Gefühl tief in seiner Brust wurzelte, so war es der Widerwille gegen die Priester jeden Glaubens, gegen Leviten, Auguren, Muftis, römisch-katholische Geistliche, presbyterianische und anglikanische Geistliche. Er war von Natur kein hochherziger Mann, und seine Bestrebungen waren nicht von der Art, daß sie seinem Sinne höhere Würde und größeres Zartgefühl verleihen konnten.
Ein ultramontaner Rheinpfälzer, sonst ein umgänglicher Mann, aber sprudelnd vor Eifer, in Ausdrücken und Gebärden sich gehen lassend, meinte er, den aufgebrachten Bauern einmal die Leviten lesen zu müssen.
»Ein Verdienst Glyzcinskis und Ihrer Zeitschrift , das werden Sie sich hoffentlich nicht verhehlen,« warf er ein. »Im übrigen ist das natürlich die schwächste Seite der Damen und wird es bleiben. Sie können ihnen ja darüber tüchtig die Leviten lesen. Mit Ausnahme der christlich-sozialen Frauen jüngerer Richtung verstehen sie nicht einen Deut von ihr.«
Während der Szene, wo er als gefoppter Hahnrei den Liebhabern seines Weibes die Leviten liest und jedem einzelnen ein endloses Sündenregister vorhält, fielen Menschen im Zuschauerraum vor Lachen buchstäblich von den Bänken herunter, wälzten sich auf dem Boden und schlugen mit Armen und Beinen um sich.
Sie hat mich oft genug davor gewarnt und mir die Leviten gelesen, aber die Beste hat schwache Stunden und ich war in diesem Punkte kein Held wie Du, wenn's wahr ist! Als die Eltern die Sache merkten, sollte ich auf einmal aus dem Hause und ging auch, weil ich das Heulen und Schimpfiren nicht mehr sehen konnte.
Daß das Unglück viel größer wäre, wenn sie Ihre Frau würde, kann man ihr vielleicht sagen, aber sie wird es nicht einsehen. Unterbrechen Sie mich nicht, Erasmus, ich hab mirs in den Kopf gesetzt, Ihnen die Leviten zu lesen und will es auch tun. Es ist sträflicher Leichtsinn, daß Sie überhaupt ans Heiraten denken. Ist es Ihnen denn ernst damit? Gott bewahre.
Das sind Männer! Unscheinbar von außen, in hölzernen Röcklein, Sind sie von innen schöner und leuchtender Denn all die stolzen Leviten des Tempels Und des Herodes Trabanten und Höflinge, Die goldgeschmückten, die purpurgekleideten Hab ich doch immer gesagt, Nicht unter ganz gemeinen Leuten, Nein, in der allerbesten Gesellschaft, Lebte beständig der König des Himmels! Halleluja!
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