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Ich darf Ihnen nicht verhehlen, daß ich der Ansicht bin: die Buchdruckergehilfen sind in der Form und in der Sache zu weit gegangen. Sie sind, wie ich vermute, von den Lassalleanern aufgehetzt worden.

Ich bitte dich für diese Verwegenheit um Verzeihung, großer König, aber ich kann nicht verhehlen, daß ich vor Schmerz sterben würde, wenn ich die Hoffnung aufgeben müßte, meinen Wunsch erfüllt zu sehen.« »Mein Sohnantwortete der Sultan, indem er ihn abermals umarmte, »du würdest mir unrecht tun, wenn du auch nur einen Augenblick an der Aufrichtigkeit meines Versprechens zweifeln wolltest.

Aber etwas anderes können wir uns nicht verhehlen, daß wir unversehens in den Hafen der Philosophie Schopenhauer's eingelaufen sind, für den ja der Tod »das eigentliche Resultat« und insofern der Zweck des Lebens ist , der Sexualtrieb aber die Verkörperung des Willens zum Leben. »Über die anscheinende Absichtlichkeit im Schicksale des Einzelnen«, Großherzog Wilhelm Ernst-Ausgabe, IV.

Ich habe neulich in der Schule ein Verschen gelernt, welches ich immer befolgen will: „Du sollst nicht lügen und nicht stehlen, und was du findest, nicht verhehlen.“ Mutter. Dabei wirst Du aber nicht sehr reich werden!

Aber während wir die hohen, achtunggebietenden Eigenschaften unserer Voreltern mit Wohlgefallen betrachten, dürfen wir uns nicht verhehlen, daß das von ihnen erstrebte Ziel vom Gesichtspunkte der Humanität und der aufgeklärten Politik ein durchaus verwerfliches ist und daß die Mißgeschicke, durch die sie nach einem langen und blutigen Kampfe die Hoffnung auf Gründung eines großen festländischen Reiches aufzugeben gezwungen wurden, wahrhafte Segnungen, und nur scheinbar Unglücksfälle waren.

Auch konnte ich mir nicht verhehlen, daß der Glanz des Goldes meine Sinne befangen gehalten hatte; sonst hätte ich nicht so blindlings in die Falle gehen können. Zwei Stunden nach meiner Verhaftung wurde ich aus meinem Gemach geführt. Mehrere Treppen ging es hinab, dann kam man in einen großen Saal. Um einen langen, schwarzbehängten Tisch saßen dort zwölf Männer, meistens Greise.

Ich nun war ihre Vertraute; mir eröffnete sie das unselige Gemisch ihrer Natur; vor mir gab sie sich preis, mir beichtete sie, mir gegenüber klagte sie sich an, und es waren oft böse Stunden, das kann ich wohl sagen, zumal als sie mir nicht länger verhehlen wollte oder konnte, was zwischen ihr und meinem Vater vorging.

Nur daß Sie, Marinelli, der Sie so oft mich Ihrer innigsten Freundschaft versicherten O ein Fürst hat keinen Freund! kann keinen Freund haben! , daß Sie, Sie, so treulos, so hämisch mir bis auf diesen Augenblick die Gefahr verhehlen dürfen, die meiner Liebe drohte: wenn ich Ihnen jemals das vergebe so werde mir meiner Sünden keine vergeben! Marinelli.

Ein Kind mit härichtem Gesichte, Das einem Hasen gleicht, und einem Pferdefuß, Bedenken Sie, wie das erschrecklich lassen muß! Allein Lucinde wills verhehlen; Drum sagen Sie nur weiter nichts davon. Das arme Kind! Es ist ein Sohn." Dorinde sagts ihr zu. Und doch soll mirs nicht fehlen, Sie wird die Neuigkeit, sobald sie kann, erzählen, Weil jene sie, zu schweigen, bat.

Daß die Mutter es dennoch tat und oft, wie der Junge fühlte, gegen ihr besseres Wissen, erfüllte ihn mit Trotz und machte ihn blind gegen das eigene Unrecht, das ihm nur als erlaubte und gerechtfertigte Notwehr erschien. Es war seltsam, so sehr Frau Elisabeth unter diesen Verhältnissen litt, sie konnte sich nicht verhehlen, daß sie sie ihrem Mann näher gebracht hatten.