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Ich nun war ihre Vertraute; mir eröffnete sie das unselige Gemisch ihrer Natur; vor mir gab sie sich preis, mir beichtete sie, mir gegenüber klagte sie sich an, und es waren oft böse Stunden, das kann ich wohl sagen, zumal als sie mir nicht länger verhehlen wollte oder konnte, was zwischen ihr und meinem Vater vorging.

Man sah deutlich, wie sein Nebenmann ein Stück von ihm wegrückte. Alle betrachteten ihn mit einem Gemisch von Ekel, Mitleid und Grauen. Er war gestürzt, einsam und vollkommen verlassen, darum, daß er ertappt worden war. Es gab nur =eine= Meinung über Petersen, und das war die, daß er wirklich »der Schandfleck der Klasse« sei.

In diesem Rauch, und bei dem ungewissen Licht des flackernden Dochts saßen, oder kauerten vielmehr auf den niederen Sesseln, zehn oder zwölf Männer, Weiße und Indianer, mit drei oder vier Indianischen Mädchen zwischen sich, in buntem Gemisch zusammen, während im Kreis zwischen ihnen eine noch halb volle Flasche herumging, aus der sich Jeder, wenn er Bedarf fühlte, die vor ihm stehende Cocosschale füllte und die Flasche dann weiter schickte.

Und wie sie waren alle Kinder das eine oder andere Gemisch ihrer Eltern. Sie begannen heranzuwachsen; der Schloßherr führte sie allerorten herum, hatte seinen Stolz über sie, nahm stets immer ihre Partei gegen die Eltern und hätte sie, wären nicht andere treffliche Eigenschaften und Umstände ins Mittel getreten, vollständig verzogen. Einer dieser Umstände war die Mutter selbst.

Bleyerne Feder, glänzender Rauch, kaltes Feuer, kranke Gesundheit, immer-wachender Schlaf o! du wunderbares Gemisch von Seyn und Nichtseyn! Das ist die Liebe die ich fühle, ohne in dem was ich fühle die Liebe zu erkennen Lachst du nicht? Benvolio. Nein, Vetter, ich möchte lieber weinen. Romeo. Du gutes Herz! Worüber? Benvolio. Dein gutes Herz so beklemmt zu sehen. Romeo.

Der Geist der Toten aber lebt Sommer und Winter in einer verklärten Jahreszeit, die wir auf Erden nicht kennen, die sich aber auf uns herabsenkt, wenn sich ein Toter uns mitteilen will. Beim Gemisch der eisigen Wellen des Toten und der Wärmewellen unseres Herzens entsteht jene schauersüße Stimmung, in der wir fröstelnd fühlen, der Tote ist auferstanden und kehrt verklärt bei uns ein.

Der Sohn aber war nicht von ihm, sondern von einem Vetter, und die Frau, ein wunderliches Gemisch von Heldin und Sklavin, hatte den Mann aus Liebe hintergangen. Erinnerst du dich? Wir hörten die Geschichte vor Jahren, als ich in Nürnberg gastierte und du mir nachgereist warst

Ein erregendes Verlangen plagte Rolfers, diese Gestalt, dieses Antlitz seines Verderbers zu zeichnen, das Gemisch von Überfeinerung und Verruchtheit eines todgeweihten Volkesaber zugleich versank in ihm die Hoffnung tiefer und tiefer, daß er jemals wieder Stift und Pinsel führen könne.

94 Itzt blieb ein einzigs noch. Es schien unmöglich zwar, Doch, was ist dem der um sein Alles kämpfet Unmöglich? Würde Jedes Haar Auf seinem Kopf ein Tod, sein Muth blieb' ungedämpfet. Von diesem Fels, worauf ihn Oberon verbannt, War eine Seite noch ihm gänzlich unbekannt; Ein fürchterlich Gemisch von Klippen und Ruinen Beschützte sie, die unersteiglich schienen.

Himmel, selten bewölkt, Rosen ein Gefälle; durch alle Büsche der blaue Golf, aber die endlosen lichten Wälder, welch ein schattenschwerer Hain! Wurde um den Stamm das Tuch gebreitet, lag Arbeit vor. Gemisch von Hörnern, Klauen, Ledern und wollenen Lumpen, jedes vierte Jahr war Speisung gewesen.