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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Er zog es vor, einer ungewissen Zukunft entgegen zu gehen und mit Noth und Mangel zu kämpfen, ehe er sich wieder einem Joch unterwarf, das ihn so hart gedrückt hatte.
Sie stellte ihnen die Kälte des späten Abends vor, die Unsicherheit der Fahrten bei dem ungewissen Licht und alle Gefahren, die besonders das Miezchen bedrohen könnten.
M. Besold z.B. bat Melanchthon, ihn aufzunehmen. Frau Katharina kam auch wohl wegen der ungewissen Zukunft ihrer Lage nicht so bald dazu, den Kosttisch wieder im alten Umfang anzufangen. Der lahme alte Wolf, der Famulus des Doctors, war auch noch da. Die Vormünder mußten hören, ob er noch länger bei der Frau bleiben, auch ob sie ihn behalten wollte oder nicht.
Ich sitze ja jetzt in meiner Stube; ich kann ja versuchen, ruhig über das nachzudenken, was mir begegnet ist. Es ist gut, nichts im Ungewissen zu lassen. Also ich trat ein und sah zuerst nur, daß der Tisch, an dem ich öfters zu sitzen pflegte, von jemandem anderen eingenommen war. Ich grüßte nach dem kleinen Buffet hin, bestellte und setzte mich nebenan.
In wenigen Sekunden war all seine Schlaftrunkenheit verscheucht, und mit Schrecken und Staunen betrachtete er das Kind in dem ungewissen Dämmerlicht der halbhellen Winternacht. »Du mußt uns helfen; willst du?« flüsterte Ruth ganz leise und schauerte zusammen. »Schau, die Mutter weint oft die ganze Nacht, wenn sie glaubt, daß ich schlafe. Weißt du, warum sie weint? Nicht?
Astorre warf einen Blick: Unter dem plumpen Gewölbe vor einem kleinen Altar bei dem ungewissen Licht einer Kerze betete ein Barfüßer, welcher ihm an Alter und Gestalt nicht unähnlich war und auch die Kutte und den Strick des heiligen Franziskus trug.
Nicht vermeiden ließ es sich dabei, daß mehre der anderen Passagiere dicht um ihn herum ihren Platz nahmen, wie es der Raum gerade gestattete, und kaum ein wild gemischteres Bild ließ sich auf der Welt denken, als dieß Deck mit seinen bunt und toll zusammengewürfelten, halb liegenden, halb kauernden, über und durch einander gestreckten Gestalten, über welche das matte Licht der Laterne nur seinen ungewissen zitternden Schein warf, und hie und da dichte Schatten ließ, aus denen in der und jener Ecke ein paar Beine oder Arme, oder ein unnatürlich zurück gebeugter Kopf hervorschauten.
Denselben ungewissen und ergebenen Ausdruck hatte auch Caspar im Auge; ihn jammerte der Hund, er wußte nicht warum. Man erzählte sich, daß Daumer nach diesem Auftritt geweint habe. Zwei Tage später, an einem regnerischen Oktoberabend, war es, daß sich Daumer mit seiner Mutter und Caspar im Wohnzimmer befand.
Ich erinnere mich nur, daß etwas Süßes, etwas Freundliches um mich war. Doch etwas noch Schöneres sollte folgen, indem sich nämlich vom ungewissen leichten Himmel herab eine schneeweiße Wolke auf die Straße niedersenkte.
Jede Bewegung Basinis erfüllte ihn mit Ekel, die ungewissen Schatten seiner Illusionen machten einer kalten, stumpfen Helle Platz, seine Seele schien zusammenzuschrumpfen, bis nichts mehr übrig blieb als die Erinnerung an ein früheres Begehren, das ihm unsagbar unverständig und widerwärtig vorkam.
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