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Es kann aber gar nicht möglich sein denn ich habe nichts mehr von jenem Zeug am Leibe und habe schon drei Bäder genommen und doch sehen mich nicht auch die Männer mit besonderen Blicken an? Werner, dem ich meine Befürchtungen mitteilte, lachte. »Ich glaub' es wohl, daß sie dich angucken, Süßes! Du weißt wohl gar nicht, wie schön du bistIch bin sehr glücklich!

Vielleicht hat die Frau jetzt noch nicht alle Hoffnung auf ein süßes Wiedersehen aufgegeben? Nein, sie hat keine Hoffnung mehr außer der Hoffnung, weinen zu dürfen, stundenlang, und sich im Schmerz, der die Seele erschüttert, zu baden. Für die Frau, die ihren Freund verloren hat, ist der Schmerz der heimliche Freund, und das ist die letzte Art von Freund, die ein Mensch besitzen kann.

Sie mußte ihr dann von sich und ihrem Leben zu Hause erzählen, was sie dort getrieben und wie sie existirt, und das poetische Fräulein schöpfte dabei ein süßes Gift aus dem »Zauber des Landlebens« wie sie es nannte, und dem sie sich ja auch in dem freien schönen Amerika ganz hinzugeben gedachte.

Auch verachtet er unser süßes Italienisch: Ich werde deutsch mit euch reden! prahlt er und brummt die Bärenlaute einer unmenschlichen Sprache. Dann erbleicht sein Gesinde, seine Gläubiger fliehen und unsere Paduanerinnen kehren ihm die stattlichen Rücken zu. Dergestalt ist er vielleicht so jungfräulich geblieben wie du, Astorre', und er legte dem Mönch traulich die Hand auf die Schulter.

Glaube mir, mein süßes Herz, Dein Vater ist lange nicht so schlimm, wie Du zu denken scheinst. Auch er hat einst mit treuer Liebe um Deine Mutter geworben, und der Zeit mag er gedenken, wenn ich vor ihn trete. Außerdem stehe ich selbstständig in der Welt, und der Director Sarno, welcher meine Familie genau kennt, mag ihm bezeugen, daß er um die Zukunft seiner Tochter nicht besorgt zu sein braucht.

Ach, wohl sagte mir's vorhin Der feilen Sklaven einer, daß Bestechung Und Furcht des Mächtigen das schwache Band Der Treue lösen Leben, fahre hin! Vergeblich ist's, dem grausamen Gestirn, Das uns verfolgt, zu widerstehn Du sollst Den Willen haben, Grausame dein Aug An meinem Blute weiden! Süßes Leben, Fahr hin! Nicht zu entfliehen ist dem Schicksal.

Am blassen Himmel stand jetzt ein feuriges, süßes Rot. Es war, als sei der Himmel eine Wange, die vor Glück und vor Seligkeit erglühe. Ein Bauernbursche führte eine braune Kuh neben mir vorüber. Die kleinen Dorfkinder sagten gar wunderschön aus dem zunehmenden Abenddunkel heraus guten Abend. Alle Gesichter waren rötlich angeglüht vom rosig-glühenden Abendrot. Schon zeigten sich die Sterne.

Das Herz klopfte Emma ein wenig, als der erste Tänzer sie an den Fingerspitzen faßte und in die Reihe der anderen führte. Beim ersten Geigenton tanzten sie los. Bald jedoch legte sich ihre Aufregung. Sie begann sich im Flusse der Musik zu wiegen, und mit einer leichten Biegung im Halse glitt sie sicher dahin. Bei besonders zärtlichen Passagen des Violinsolos flog ein süßes Lächeln um ihre Lippen.

Der Pastor erfreute sich seiner alten Gesundheit, predigte wie früher von der Kanzel, hörte die energischen Reden seiner Frau und horchte auf Lenchens süßes Geplauder, und endlich war auch Theonie, nachdem sie ihre Rückkehr Tankreds halber immer von neuem aufgeschoben hatte, nunmehr wieder auf Falsterhof eingezogen.

Die christliche hilft durch Glaube, Liebe, Hoffnung gar anmutig nach; daraus entsteht denn die Geduld, ein süßes Gefühl, welch eine schätzbare Gabe das Dasein bleibe, auch wenn ihm, anstatt des gewünschten Genusses, das widerwärtigste Leiden aufgebürdet wird.