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Von einigen Geschwadern der Ritterschaft, von den Hypaspisten, den Agrianern und Bogenschützen begleitet, durchzog der König die schönen Täler der Libanonketten; mehrere Burgen der Araber wurden erstürmt, andere ergaben sich freiwillig, alle erkannten die Oberherrschaft des makedonischen Königs an, der nach elf Tagen schon wieder nach Sidon zurückkehrte, wo kurz vorher viertausend Mann griechische Söldner, die Kleandros geworben, sehr zur rechten Zeit eintrafen.

Wir stehn in Feindes Land, von Tod umgeben Fremd, ohne Rat und Führer Jason fehlt. Er, der zum Zug geworben, ihn geführt, Er, dessen eigne Sache wir verfechten, Mit Milo hat er sich vom Zug entfernt, Heut Nacht entfernt und ward nicht mehr gesehn.

Glaube mir, mein süßes Herz, Dein Vater ist lange nicht so schlimm, wie Du zu denken scheinst. Auch er hat einst mit treuer Liebe um Deine Mutter geworben, und der Zeit mag er gedenken, wenn ich vor ihn trete. Außerdem stehe ich selbstständig in der Welt, und der Director Sarno, welcher meine Familie genau kennt, mag ihm bezeugen, daß er um die Zukunft seiner Tochter nicht besorgt zu sein braucht.

Außerdem hab’ ich aus meinen Privatmitteln siebentausend auserlesene isaurische und abasgische Söldner geworben und allmählich in kleinen Abteilungen ohne Aufsehen nach Ostia, nach Rom und in die Umgegend gebracht. Du zweifelst? hier sind die Listen der dreißig Kohorten, hier der Vertrag mit den Isauriern. Du siehst deutlich, wie die Sachen stehen.

Fünfzig Jahre ist Dostojewski alt: aber er hat die Qual von Jahrtausenden erlebt. Da sagt endlich, im letzten, drängendsten Augenblick sein Schicksal: Es ist genug. Gott wendet Hiob wieder sein Antlitz zu: Mit zweiundfünfzig Jahren darf Dostojewski wieder zurück nach Rußland. Seine Bücher haben für ihn geworben, Turgenjeff, Tolstoi sind verschattet. Rußland blickt nur mehr auf ihn.

So in Frevel und Blutschuld eilt die Zeit der Heroen ihrem Ende zu. Die Fürstensöhne, die um die schöne Helena geworben haben, sitzen daheim bei Weib und Kind, kämpfen nicht mehr gegen Riesen und Frevel.

Die nächsten Monate waren den Rüstungen zum großen Kriege gewidmet; von Griechenland, von Thessalien, von den Gebirgen und Tälern Thrakiens kamen Scharen der Verbündeten; Söldner wurden geworben, Schiffe zur Überfahrt nach Asien gerüstet.

Vor der Stadt schon hatte sich König Gunther gewandt. Eh sie vom Rheine führen, hatten sie vorgesandt 1336 Ihre schnellen Boten in der Heunen Land, Dem Könige zu melden, daß ihm Rüdiger Zum Gemahl geworben die edle Königin hehr. Die Boten fuhren schnelle: Eil war ihnen Noth 1337 Um die große Ehre und das reiche Botenbrot.

War das derselbe Mann, der einst um Ange von Butins Hand geworben, der kräftige Mann, aus dessen Augen das Leben blitzte? Wie hatte man Ange ihr Glück geneidet! Er hatte sie umworben wie kaum ein Mann ein Weib zuvor. Ihr Lächeln, ihr sanfter Blick berauschten ihn, ihre Fröhlichkeit riß auch ihn mit fort, und jede noch so thörichte Hoffnung auf eine ewige Dauer des Glückes teilte er mit ihr.

In den schönsten Tagen ihrer Jugend hatte der Graf um sie, das wenig begüterte Fräulein, geworben; aber da schon nichts mehr fehlte als das ausgesprochene Wort, hatte er sich abgewandt.