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Doch ängstet dich ihr Aug', wohlan, so tret ich Hin zwischen dich und sie. Kein Blick erreicht dich. Nun aber sag, ob ich dich recht erriet: Nicht gleichen Sinns mit deinem Gatten kamst du, Und wäre dir der freie Wunsch gewährt, Du führtest gar die Tochter mit dir heim Aus ihres Glückes sturmbeschützter Ruh' In deiner dunkeln Sorgen niedre Hütte? Ist's also? Ist es wahr? Sprich nein, o Mutter!

Also noch einmal, nichts von Haß oder dergleichen, und um eines Glückes willen, das mir genommen wurde, mag ich nicht Blut an den Händen haben; aber jenes, wenn Sie wollen, uns tyrannisierende Gesellschafts-Etwas, das fragt nicht nach Scharm und nicht nach Liebe und nicht nach Verjährung. Ich habe keine Wahl. Ich muß.« »Ich weiß doch nicht, Innstetten ...«

"Wie sehr hat mich die Kunde Deines Glückes erfreut, meine liebe teuere Jenny wie innig teilt mein Herz die Gefühle, welche das Deinige erfüllen und ihm in der Zukunft so schöne gesegnete Tage verheißen.

Ich habe dich nicht verheiratet in der Absicht, dich unglücklich zu machen, sondern im Gegenteil gedachte ich, dich dadurch in den Besitz all des Glückes zu setzen, das du verdienst und bei einem Gemahl, der für dich zu passen schien, auch hoffen konntest. Banne nur aus deinem Gemüt die traurigen Gedanken an das, was du mir eben erzählt hast.

Das Zeitalter, in welches du dich mit Leidwesen geworfen fühlst, preist dich selig dieses Glückes wegen; es ruft dir zu, dass dir jetzt noch an Erfahrungen zu Theil werde, was Menschen späterer Zeit vielleicht entbehren müssen. Missachte es nicht, noch religiös gewesen zu sein; ergründe es völlig, wie du noch einen ächten Zugang zur Kunst gehabt hast.

Wer könnte demnach zweifeln, daß die Kunst der Sophisten nicht fähig sein sollte, ihrem Besitzer auf diese oder jene Art die Gunst des Glückes zu verschaffen? Vorausgesetzt, daß er die natürlichen Gaben besitze, ohne welche der Mann von Verstand in der Welt allezeit dem Narren Platz machen muß, der damit versehen ist.

Aber, ach! mein schüchterner Blick, er konnte die Neigung Deines Herzens nicht sehn; nur Freundlichkeit sah er im Auge, Als aus dem Spiegel du ihn des ruhigen Brunnens begrüßtest. Dich ins Haus nur zu führen, es war schon die Hälfte des Glückes. Aber nun vollendest du mir's! Oh, sei mir gesegnet!"

Denn er war abergläubisch und glaubte bestimmt daran, daß er mit dem Eingeständnis seines Glückes sich ein Unglück ins Haus eingeladen habe.

All dein Wünschen, dein Verlangen, Eh's zu keimen angefangen, Soll's verwirklicht vor dir stehn, Sollst du's reif in Garben sehn. Der Mann vom Felsen. Langes Rinnen trübt die Welle Ich trink gerne aus der Quelle. Sieh mich denn zu deinen Füßen, Sieh ein flehendes Geschöpf. Heut zu allen künft'gen Tagen Hat des Glückes Stund' geschlagen; Geh und schreite über mich, Tritt ein Dasein unter dich!

Tränen liefen in Strömen über seine Wangen, Tränen der Liebe zum Vaterland und des Glückes; denn eine unaussprechliche Seligkeit verklärte seine Züge. Er, der selbst bei dem größten Unglück nie geweint hatte, vergoß jetzt Tränen, da er den Löwen seiner Vaterstadt wieder auf dem Altar der Freiheit aufstellte.