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Ja, in unerschütterlicher Liebe zu dir soll ich meinen Nächsten lieben; aber wie schwach glühte doch eine solche Liebesflamme in meinem Innern! Selbst wenn ich mich liebevoll gegen meine Mitmenschen zeigte, war es doch zuweilen eine Scheinliebe und nicht die heilige Flamme, die unaufhörlich auf dem Altar des Herzens brennen soll.

Am Altar dieses in Kreuzform gebauten Kirchleins war früherhin eine Inschrift angebracht und meldete, der Bau sei 1661 erneuert und 1684 durch den Konstanzer Bischof Müller in Verenas Ehren eingeweiht worden; seither ist noch zweimal eine Renovirung nöthig gewesen.

Wir wollen den Tod erleben, im Tode leben und das Leben erkennen, Gott aufbauen in unserer Seele und nie mehr nach den Menschen Verlangen hegen. Unsere Entsagung wird dauernd sein, unser Vorsatz unverbrüchlicher als das Gelübde an einem Altar. Ich werbe dich für unsern Bund, dies Recht habe ich mir ausbedungen, und ich sehe nichts, was dich sonst retten könnteIch war derselben Meinung.

Ich machte die Bekanntschaft eines frommen Mannes und freute mich dessen. Er gab mit vollen Händen, er sprach so schön von Gott und Christentum; keine Kirche in seiner Gegend gab es, die nicht von ihm unterstützt worden wäre, kein Sonntag verging, ohne daß er vor dem Altar des Herrn gekniet hätte. Eines Tages ich bei ihm, ein Diener zerbrach eine Schüssel, und sein Herr schlug ihn dafür.

Doch an den Altar gelehnet, Lauscht Meliore auf zur Linde, Er hat allen Streit vergessen, Denn er hört Biondettens Stimme. Jener aber spricht: "Mein Bester, Keine Wahrheit ist zu finden Hier in diesem bunten Leben, Darum laßt uns Frieden stiften! Und da Liebe nur im Sterben Kann gefunden" ... "Stille, stille!" Spricht Meliore, "ach, es wehet Auch kein Lüftchen in der Linde!"

Alsdann besuchen sie fleißig liederliche Häuser und Schenken, wo sie ihre ganze Zeit mit Saufen, Fressen und Spielen zubringen, betrunken schreien, fechten und lärmen, den Namen Gottes und der Heiligen mit ihren unreinen Lippen verwünschen, bis sie endlich aus den Umarmungen ihrer Dirnen zum Altar kommen." Clemancis erwähnt hier auch das Saufen der Priester.

Indessen blickte Graf Gockel nachdenklicher als je den alten Grabstein an, der hinter dem Altar in der Wand eingemauert war; es war sein erster Ahnherr, der Urgockel, mit einem Hahnen auf der Schulter und einem ABC-Buch in der Hand, in bedeutender Größe darauf abgebildet, und zu seiner Linken war an der Mauer eine Reihe von Bildern aus seinem Leben in Stein gehauen.

Wie er selbst aber sein ungerecht Tun gegen die Eve bereue. »Dort hinten kniet die rechte Brautschloß er und wies auf Eve, die vor dem Altar lag und für Hans allen Segen herabflehte. Da erkannte der Pfarrer Gottes Gnade, trat auf Eve zu, faßte sie an der Hand und sagte: »Eve, willst du alle Kränkungen, die du erduldet hast, vergeben und vergessen und Hansens Weib werden

Ach, die rosigen zarten Füße, die über den Staub der Erde hinschwebten und ihn segneten wie Gottes Gnade die Sünder! Der Dichter hatte sie auf den Altar seines Herzens gestellt, wo er zum Ton jener goldenen Glocken seine Lieder wob.

Wir betrachteten auch die Kirche, wir betrachteten Teile derselben, wir besahen Grabmäler und unter ihnen auch den großen roten Stein, auf welchem der Mann mit der hohen, schönen Stirne abgebildet ist, der die Kirche und den Altar gegründet hatte. Wie blieben an diesem Tage in Kerberg.