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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Ich habe nicht gelernt zu hinterhalten Noch jemand etwas abzulisten. Weh! O weh der Lüge! Sie befreiet nicht, Wie jedes andre wahrgesprochne Wort, Die Brust; sie macht uns nicht getrost, sie ängstet Den, der sie heimlich schmiedet, und sie kehrt, Ein losgedruckter Pfeil, von einem Gotte Gewendet und versagend, sich zurück Und trifft den Schützen. Sorg' auf Sorge schwankt Mir durch die Brust.
Das ängstet meinen Sinn. CAPULET Nein, liebe Herrn, denkt noch ans Weggehn nicht! Ein kleines, schlichtes Mahl ist schon bereitet. Muß es denn sein? Nun wohl, ich dank Euch allen; Ich dank Euch, edle Herren: Gute Nacht! Mehr Fackeln her! Kommt nun, bringt mich zu Bett. Wahrhaftig, es wird spät, ich will zur Ruh. JULIA Komm zu mir, Amme; wer ist dort der Herr?
Ihr großen Städte steinern aufgebaut in der Ebene! So sprachlos folgt der Heimatlose mit dunkler Stirne dem Wind, kahlen Bäumen am Hügel. Ihr weithin dämmernden Ströme! Gewaltig ängstet schaurige Abendröte im Sturmgewölk. Ihr sterbenden Völker! Bleiche Woge zerschellend am Strande der Nacht, fallende Sterne. Für Ludwig von Ficker
Gern würd ich nach England gehn, Wären dort nicht Kohlendämpfe Und Engländer schon ihr Duft Gibt Erbrechen mir und Krämpfe. Manchmal kommt mir in den Sinn Nach Amerika zu segeln, Nach dem großen Freiheitstall, Der bewohnt von Gleichheitsflegeln Doch es ängstet mich ein Land, Wo die Menschen Tabak käuen, Wo sie ohne König kegeln, Wo sie ohne Spucknapf speien.
Doch ängstet dich ihr Aug', wohlan, so tret ich Hin zwischen dich und sie. Kein Blick erreicht dich. Nun aber sag, ob ich dich recht erriet: Nicht gleichen Sinns mit deinem Gatten kamst du, Und wäre dir der freie Wunsch gewährt, Du führtest gar die Tochter mit dir heim Aus ihres Glückes sturmbeschützter Ruh' In deiner dunkeln Sorgen niedre Hütte? Ist's also? Ist es wahr? Sprich nein, o Mutter!
Weder die Krone bedeckt, weder ein phrygischer Bund Midas verlängertes Ohr: der nächste Diener entdeckt es, Und ihm ängstet und drückt gleich das Geheimnis die Brust, In die Erde vergrüb er es gern, um sich zu erleichtern; Doch die Erde verwahrt solche Geheimnisse nicht, Rohre sprießen hervor und rauschen und lispeln im Winde: Midas! Midas, der Fürst trägt ein verlängertes Ohr!
Weder die Krone bedeckt, weder ein phrygischer Bund Midas verlängertes Ohr: der nächste Diener entdeckt es, Und ihm ängstet und drückt gleich das Geheimnis die Brust, In die Erde vergrüb er es gern, um sich zu erleichtern; Doch die Erde verwahrt solche Geheimnisse nicht, Rohre sprießen hervor und rauschen und lispeln im Winde: Midas! Midas, der Fürst trägt ein verlängertes Ohr!
Da mag man wohl lächelnd an das Wort des Apostels Paulus denken: »Wir wissen, daß alle Kreatur sehnet sich mit uns und ängstet sich noch immerdar« – was von manchen so ausgelegt wird, daß auch die übrige Natur außer dem Menschen in das Erlösungswerk mit einbezogen sei. Die Natur aber ist eine uralte Heidin und wird eine Heidin bleiben; erst mit dem Menschen beginnt das Heilsbedürfnis.
LXVII Ein christlich Sprüchlein In meinen Leidensnächten ohne Stern Erlab' ich mich an guter Sprüche Kern. Sankt Paule, der du mir zu jeder Frist Aus dem Apostelbund der liebste bist, Eins deiner Sprüchlein so von ungefähr In bittern Nöten bet' ich vor mich her: "Es ängstet sich, es sehnt sich allezeit Die Kreatur in ihrer Endlichkeit."
Bist du aus einem Traum erwacht, und hat Der schöne Trug auf einmal dich verlassen? Hat dich nach einem Tag der höchsten Lust Ein Schlaf gebändigt, hält und ängstet nun Mit schweren Fesseln deine Seele? Ja, Du wachst und träumst. Wo sind die Stunden hin, Die um dein Haupt mit Blumenkränzen spielten? Die Tage, wo dein Geist mit freier Sehnsucht Des Himmels ausgespanntes Blau durchdrang?
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