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Wagen rollten heran in breiter Linie, vor jedem vier Büffel gespannt, deren weiße Augen blänkerten in den Fackeln und Scheiterhaufen. Sie ebbten in Wellen heran, die wilden Nacken gebeugt, haltlos, verschwindend gegen die Mauer, immer neue Reihen aus dem Dunkel hinter sich in die Helligkeit nachreißend, es war kein Ende zu sehen des schwarzen Heeres und des Deichselgedröhns.

FURCHT: Dunstige Fackeln, Lampen, Lichter Dämmern durchs verworrne Fest; Zwischen diese Truggesichter Bannt mich, ach! die Kette fest. Fort, ihr lächerlichen Lacher! Euer Grinsen gibt Verdacht; Alle meine Widersacher Drängen mich in dieser Nacht. Hier! ein Freund ist Feind geworden, Seine Maske kenn' ich schon; Jener wollte mich ermorden, Nun entdeckt schleicht er davon.

Er streckte die Arme gegen die kalt glänzenden Sterne empor und taumelte mehr als er ging, auf seiner Straße dahin, stand wieder still und schüttelte den Kopf, als plötzlich ein roter Schein den Schnee um ihn her erreichte und zugleich Schellenklang und Gelächter ertönte. Es waren die Seldwyler, welche mit Fackeln nach Hause fuhren.

Fackeln wurden angezündet, die Hunde losgelassen, Landjäger und Diener marschierten auf, und alle schickten sich an, nach Kasperle zu suchen. Zuletzt fiel es dem Herzog noch ein, Kasperle könnte beim Herrn von Lindeneck sein, und er befahl, man solle dort zuerst fragen.

Der Neger, der dem Bericht der Alten, Toni anbetreffend, immer noch keinen Glauben schenkte, stand, als er sie aus dem bezeichneten Zimmer hervortreten sah, bestuerzt und verwirrt, im Korridor mit seinem Tross von Fackeln und Bewaffneten still. Er rief: "die Treulose!

Vier Maultiere trugen den Sarg, vierundzwanzig Männer mit Fackeln in den Händen ritten ihm zur Seite. Schrecklich war das Aussehen dieser Männer, ihre Gesichter waren kohlschwarz vom Flammenruß. An vielen Orten verkrochen sich die Menschen beim Anblick des schauerlichen Zuges.

Villon sagte: »Ich habe kein Blut an mirund wusch sich zufrieden die Hände, denn es schien ihm geringer als der Tod einer Krähe, einen fetten Mönch zu erschlagen. Plötzlich löschten alle die Fackeln, indem sie sie zu beiden Seiten der Kahnwände ins Wasser stießen, es zischte, weiße Blasen stürzten in die Höhe, und langsam legte sich das Boot ans Ufer der königlichen Gärten.

Von dem allen war die Nacht so hell, als ob tausend Fackeln brennten, und das gräßliche Schauspiel schien nicht ein Menschenwerk zu sein, sondern als ob alle Elemente gegeneinander in Aufruhr geraten wären, um sich zu zerstören. Was aber drinnen in der Stadt unter dem armen wehrlosen Haufen vorging, ist vollends so jammervoll, daß meine Feder nicht vermag, es zu beschreiben.

Wo keine Frucht gegessen ward, die nicht Aus einem fremden Weltteil kam! Wo Strafe, Oft Todesstrafe, darauf stand, wenn einer Nur einen Tropfen Wasser trank. Wo Menschen, Die man mit Hanf umwickelt und mit Pech Beträufelt hatte, in den Gärten nachts Als Fackeln brannten Moses. Höre auf! Was hatten Die Menschen dem Satrapen denn getan? Artaxerxes. Getan? Gar nichts!

Entsetzt vom Sitze sprang Suhrab, und eilte jach Dahin, ihm eilten all des Festes Fackeln nach. Bei aller Lichter Glanz sah da Suhrab erschlagen Den lieben Freund; von wem? das kont ihm niemand sagen. Doch Suhrab rief: O weh! gebrochen ist ins Rund Der Herde Nachts ein Wolf, weil Hirte schlief und Hund; Der Widder stolzesten hat er zu seinem Raub Erkoren, nieder ihn geworfen in den Staub!