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Immer wilder wurde der Kampf; die Perser fochten mit höchster Tapferkeit, den Tod ihrer Fürsten zu rächen, während immer neue Scharen über den Fluß setzten, eindrangen, niedermetzelten; umsonst suchten Niphates, Petines, Mithrobuzanes zu widerstehen, umsonst Pharnakes, des Dareios Schwager, Arbupalos, der Enkel des Artaxerxes, die sich schon lösenden Massen zu halten; bald lagen sie erschlagen auf dem Felde.

Noch trauriger zeigen die Überlieferungen, freilich die griechischen, des alternden Artaxerxes Schwäche im Bereich seines Hofes; er erscheint da wie ein Spielball in den Händen seiner Mutter, seines Harems, seiner Eunuchen. Sein Sohn Dareios, den er, ein Neunziger, zum Nachfolger ernannt mit dem Recht, schon jetzt die Tiara zu tragen, soll wegen einer Gunst, die ihm von dem Vater versagt worden, eine Verschwörung gegen dessen Leben angezettelt und dann auf des Vaters Befehl, dem sie verraten worden, mit dem Tode gebüßt haben. Zum Thron der nächste war nun Ariaspes, nach ihm Arsames; aber ein dritter Sohn Ochos, so wird erzählt, trieb den ersten mit falschen Gerüchten von des Vaters Ungnade zum Selbstmord, ließ den zweiten durch gedungene Mörder beseitigen. Gleich darauf starb Artaxerxes

Die dürftigen Überlieferungen dieser Zeit geben nur an, daß noch Artaxerxes II. seinen Sohn Ochos gegen

Karien war vor etwa fünfzig Jahren zur Zeit des zweiten Artaxerxes unter die Herrschaft des Dynasten Hekatomnos von Halikarnassos gekommen, der, dem Namen nach persischer Satrap, so gut wie unabhängig und bereit war, diese Unabhängigkeit bei der ersten Veranlassung mit gewaffneter Hand geltend zu machen; er hatte seine Residenz nach dem Innern seines Landes, nach Mylasa, verlegt und von hier aus seine Herrschaft bedeutend auszudehnen verstanden.

Bald empfand Arses den frechen Stolz des Eunuchen; er vergaß ihm nicht den Mord seines Vaters und seiner Brüder. Bagoas eilte ihm zuvorzukommen; nach kaum zweijähriger Regierung ließ er den König mit seinen Kindern ermorden; zum zweiten Male war die Tiara in seinen Händen. Aber das königliche Haus war verödet; durch Ochos' Hand waren Artaxerxes'

Es ist ja nur, weil der Satrap bei uns Es besser haben soll, wie's andre haben! Der Puls des Menschen geht doch wohl genauer, Wenn er gesund ist und kein Fieber hat, Wie euer Sand durch seine Röhre läuft? Und nützen euch die Sonnenweiser was, Wenn es der Sonne nicht gefällt zu scheinen? Fort! Fort! Die Gäste kommen schon! Artaxerxes. Das ist das Fest? Da sah ich andre Feste!

Er teilte den Fürsten Dataphernes, Katanes, Oxyartes seinen Plan mit, sie verständigten sich bald, sie griffen den »König Artaxerxes«, sie meldeten an Alexander: wenn er ihnen eine kleine Heeresabteilung schicke, wollten sie den Bessos, der in ihrer Gewalt sei, ausliefern.

Merk dir es endlich denn, daß du bei uns Die Zeit nicht messen sollst! Wir haben dazu Den Sonnenweiser und den Sand! Du selbst Sollst, wie wir andern, in der Zeit was tun! Faulenzerei, nichts weiter! Artaxerxes. Laß dir schwören! Moses. Schweig! Schweig! Beim Essen zähltest du noch nie! Da kommen schon die Musikanten! Flink! Jehu. Du, ist das wirklich wahr, was man von dir Erzählt? Artaxerxes.

Denn schon hatte Bessos, wie Satibarzanes angab und mehrere der Perser, welche aus Baktrien nach Susia kamen, bestätigten, die Tiara, den Titel König von Asien, den Königsnamen Artaxerxes angenommen, hatte Scharen flüchtiger Perser und viele Baktrianer um sich gesammelt, erwartete Hilfsheere aus den nahen skythischen Gebieten.

Such sie Nur zu bereden, daß sie sich dem Schutz Der Römer übergibt und komm aufs Fest, Durch das sie mit Herodes bricht, er mag Nun tot sein oder leben! Er ist tot! Vierte Szene Diener treten auf und ordnen das Fest an. Moses. Nun, Artaxerxes? Wieder in Gedanken? Flink! Flink! Du stellst bei uns die Uhr nicht vor! Artaxerxes.