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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Ein Pfeil, von seinem eigenen Gefieder gehemmt, blieb in des Suffeten großem goldenen Ohrring hängen, und Blut rann, gleich einem roten Faden, von der Tiara auf feine Schulter herab. Auf einen Wink Mathos stürzten alle auf Gisgo ein. Er breitete die Arme aus. Spendius fesselte ihn mit einer Schlinge an den Handgelenken.
November zur Schau umhergetragen werden, sondern die mit einiger Geschicklichkeit von Wachs verfertigt und mit nicht geringen Kosten mit Gewändern und einer Tiara geschmückt war, wurde auf einen Stuhl gesetzt, ähnlich dem, auf welchem noch heute an einigen hohen Festtagen die römischen Bischöfe durch die Peterskirche zum Hochaltare getragen werden.
Bonifaz VIII. ist derjenige Papst, welcher das Jubeljahr erfand. Er war auch der erste Papst, der ein Wappen führte und der auf die Tiara oder päpstliche Mütze eine zweite Krone setzte. Früher trugen die römischen Bischöfe die sogenannte phrygische Mütze der Priester der Kybele, Mitra genannt. Ein Bischof, Hormidas, setzte die von König Chlodwig erhaltene Krone hinzu.
Drei Päpste stritten sich um die Tiara: Johann XXIII., ein Gregor und ein Benedikt. Johann war dreist genug, auf dem Konzil zu erscheinen, allein als man ernstlich daran ging, seinen Lebenslauf zu mustern, hielt der Heilige Vater es für geratener, als Postknecht verkleidet, mit Hilfe des Herzogs Friedrich von Tirol zu entfliehen.
Ein Hahn sei dabeigewesen, sagte der Bischof leutselig, ein hübsches Tier von stattlichem Betragen, der ihm wegen seines übermäßig geschwollenen Kammes aufgefallen sei; er habe damals diesen Kamm mit der päpstlichen Tiara verglichen und den Hahn scherzweise Seine Heiligkeit genannt, wessen sich namentlich die Frau Bürgermeisterin gewiß noch entsinnen würde.
Die Lutheraner, deren Vorfahren vor mehr als hundert Jahren eingewandert sind und die aus Tolna hiehergekommenen Kalviner, welche in jener Zeit abgesondert in der Friedhofgasse wohnten, liebten ein wenig die mit den protestantischen Siebenbürger Fürsten paktierenden Ungläubigen. Den Protestanten erscheint der Turban ebenso absonderlich wie die Tiara.
Ranuccio Farnese, ein römischer Edelmann von mäßigem Vermögen, hatte drei Kinder: Pier Luigi, Giulia und Vanozza. Pier Luigi und Giulia heirateten; der erstere hatten einen Sohn, Alexander, der eines Tages die Tiara tragen sollte.
Nur zu der einen Grotte sehen wir auf den Schultern eines Teufels rücklings einen mit der Tiara geschmückten Sünder reiten. Ihm naht ein Weib, um ihm einen Geldsack zu geben. Er segnet sie. Vielleicht ist dieser Ort für die Simonisten bestimmt. Zu Häupten Lucifers sehen wir rechts Sünder, welche furchtbare Strafen erleiden. Da erscheint eine Gruppe von Gehängten, deren Füsse im Feuer stehen.
Philipps Abgesandter, Nogaret, verbunden mit Sciarra Colonna, gegen dessen Familie der Papst die unerhörtesten Grausamkeiten begangen hatte, überfielen ihn in seinem Schloss Anagni und nahmen ihn gefangen. "Willst du die Tiara abtreten, die du gestohlen hast?" schnob ihn der wütende Colonna an. Bonifaz antwortete hochmütig.
Es bedarf in der Tat keiner großen Prophetengabe, um vorhersagen zu können, dass das in diesem Jahr abzuhaltende Konzil ganz denselben römischen Stuhlgang haben wird wie das Trienter. Der alte Mann, der jetzt die wurmstichige Tiara trägt, leidet an der Einbildung, dass wir 1368 schreiben, und handelt demgemäß.
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