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»Schlag dir das aus dem Kopfsagte die Frau. »Du kannst hier nicht fort. Ich habe gestern deine Koffer holen lassen, die standen noch drüben am Pier, das kostet Geld. Das Kleid hier habe ich für dich bezahlt, kannst du mir das alles wiedergebenAch Gott, mein Geld! Daß ich daran nicht gedacht hatte! Ich hatte ja noch zweihundert Mark gehabt. Wo war meine Tasche? Alles fort!

Ranuccio Farnese, ein römischer Edelmann von mäßigem Vermögen, hatte drei Kinder: Pier Luigi, Giulia und Vanozza. Pier Luigi und Giulia heirateten; der erstere hatten einen Sohn, Alexander, der eines Tages die Tiara tragen sollte.

Um zehn Uhr waren wir am Pier; Mr. Siegel war schon da und winkte von weitem. Als die Passagiere gelandet, kam er sofort an Bord und brachte mir einen Strauß roter Rosen, dieselbe Farbe wie immer. Ich freute mich doch sehr, ihn zu sehen; obgleich ich keinen Augenblick daran gezweifelt habe, daß er Wort halten würde, war es mir doch immer, als ob es gar nicht wahr sein könnte.

Alexander, ein Sohn jenes Pier Luigi, den seine Tante Vanozza sehr protegierte, trat trotz seiner sehr leichten Sitten in den Dienst des Kardinals Roderigo und war noch nicht zwanzig Jahre alt.

Eben sagte mir der Kapitän im Vorübergehen, daß wir morgen früh 10 Uhr am Pier in Hoboken sind. Jetzt sitzt nun alles im Salon und schreibt Briefe, und auch ich will die letzten Zeilen in mein Buch schreiben, ehe ich es weglege. Vielleicht komme ich in nächster Zeit doch nicht zum Schreiben. Und wenn ich wieder schreibe, bin ich schon Frau. Frau! Komisch. Mir ist, als könnt ich's kaum glauben.

Wir sind in Amerika, im Lande der Freiheit! Man hüte sich also! Wir haben noch mehr Passagiere auf der Rückfahrt als wir erwartet hatten. Alles drängt aus diesem Fegefeuer fort. Uns wird es schon die paar Tage zu viel. Im Pier ist aber die Hitze auch zeitweise unerträglich. Kein Luftzug, dazu nachts diese hochbeinigen Plagegeister, die Moskitos.

Sein Centrum ist von einer Granitpyramide geziert und man gelangt zu ihm unmittelbar von dem in's Meer auslaufenden Pier, so daß er den Fremden, der sich durch die etwas monotone Ansicht der Stadt vom Meere aus, nicht viel verspricht, mit seinen schönen Gebäuden und den einer europäischen Großstadt ähnlichen, luxuriös ausgestatteten Verkaufslocalen auf das Angenehmste überrascht.

Am Tage vor der Abfahrt war ein Kohlenzieher an Land gewesen und hatte des Guten etwas zuviel getan; in seinem Dusel legt er sich zwischen die Warenballen im Pier und schläft ein. Am andern Morgen konnte er nicht aus den Augen sehen, so zerstochen war er. Sein Gesicht sah aus wie eine riesige Melone. Bald sind wir wieder daheim.

1: Ich nenne Pier, die in's Meer auslaufenden, bei Hafenbauten errichteten Holzbrücken. Ein deutscher Kaufmann, Hermann Michaelis, an den ich einen Empfehlungsbrief hatte, wies mich an den österreichischen Consul, Herrn Adler, und diesem Manne habe ich es zu danken, daß mir Port Elizabeth zu einem angenehmen Aufenthaltsorte wurde.

Am nächsten Tag erhielt ich folgende Einladung: »Montag nachmittag sechs Uhr erwartet Sie Ecke Pier Road und King Street ein Coupé, das Ihnen der Kutscher auf die Parole >Miramare< öffnen wird