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Schon das bloße Nachdenken, geschweige denn die Beflissenheit, Bedürfnisse und Ansprüche zu befriedigen, die einem gewöhnlichen Menschen keinerlei Kopfzerbrechen verursachen, stürzt ihn in Qualen und aufreibende Arbeit. Bis er dazukommt, den eigentlichen Zwecken zu dienen, ist die Hälfte seiner Seelenkraft schon aufgebraucht. Seine Neigungen sind luxuriös in jedem Sinn.

So wurde es hier auch aufgeführt. Luxuriös, russisch, mit einem Wort: vortrefflich.

Es wird ausschließlich eigene Angelegenheit des durchlauchtigen Fürsten sein, den Palast nach Gutdünken auszuschmücken!“ sprach abwehrend Graf Lamberg und schritt weiter, um sodann in einem luxuriös ausgeschmückten Gemache des Bescheides zum Empfang zu harren, indes der Kämmerling sich behufs Meldung zur Kammerfrau Salomes begab.

Die Karthäuser zum Beispiel, denen ihre Regel den Genuss des Fleisches verbot, kultivierten die Obstbaumzucht und die Fischereien in solchem Grade, dass sich von deren Ertrage auch ohne Fleisch sehr luxuriös leben ließ. Karthäuserobst ist in der ganzen Welt bekannt. Die Obstbaumschule der Karthause in Paris trug jährlich 30.000 Livres ein.

Nicht ein, nein, zahllose Male stürmen wir aus dem comfortablen und luxuriös eingerichteten Salon der ersten Cajüte des imposanten Dampfers auf das Deck, unsere Wangen sind geröthet, in unserem Auge scheint sich die Spannkraft des ganzen Nervensystems zu polarisiren, und mit fieberhafter Ungeduld spähen wir an den fernen Horizont, denn jeden Augenblick kann der Marsgast aus dem Mastkorbe das Erlösungswort »Land« auf das Deck herabrufen.

Sein Centrum ist von einer Granitpyramide geziert und man gelangt zu ihm unmittelbar von dem in's Meer auslaufenden Pier, so daß er den Fremden, der sich durch die etwas monotone Ansicht der Stadt vom Meere aus, nicht viel verspricht, mit seinen schönen Gebäuden und den einer europäischen Großstadt ähnlichen, luxuriös ausgestatteten Verkaufslocalen auf das Angenehmste überrascht.

Dem fast zu luxuriös gespendeten Raume nach könnten noch einmal soviel untergebracht werden. Man hat hier ein Vorhaus, eine Kirche, einen Speisesaal, Wohnungen der Diakonissen und Korridore von einer Ausdehnung, die fast den Glauben erweckt, als wäre die nächste Bestimmung der Anstalt die, eine Art Pensionat, oder Stift oder Kloster zu sein, das sich nebenbei mit Krankenpflege beschäftigt.

Zum Sommer, im Mai vielleicht schon, oder im Juni, zog Tony Buddenbrook immer zu den Großeltern vors Burgtor hinaus, und zwar mit heller Freude. Es lebte sich gut dort draußen im Freien, in der luxuriös eingerichteten Villa mit weitläufigen Nebengebäuden, Dienerschaftswohnungen und Remisen und dem ungeheuren Obst-, Gemüse- und Blumengarten, der sich schräg abfallend bis zur Trave hinunterzog.

Die Handelsherren selbst haben es sich oben am »Hill«, auf der Höhe, in luxuriös eingerichteten Wohnungen bequem gemacht, wo man eine Aug und Herz erfreuende Fernsicht auf's Meer und die frische Luft der Algoabai genießt. Hier haben sie in einem Clubhause eine elegante Ressource eingerichtet, wo sie sich namentlich an Mittwochen zu einem gemeinschaftlichen Diner einzufinden pflegen.

Als sie im Sommer mit Helene Gravenreuth in Bern gewesen, habe sie einen jungen Holländer kennengelernt, reich, luxuriös, durch und durch lebendig, mit exzellenten Manieren, und dieser Holländer nun, den Namen bitte sie vorläufig verschweigen zu dürfen, habe sich mit äußerster Entschlossenheit in sie verliebt.