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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Die Wirtschaft hier die schreit fürwahr zum Himmel, und schlimmer kann es kaum mehr werden!“ Vom Lärm angelockt, trat der Kämmerling vom Dienst aus dem Gemach und der Anblick des zornigen Kaufherrn machte den Höfling stutzen. Alt rief: „Meldet mich sogleich beim Erzbischof! Mein Anliegen verträgt keine Verzögerung! Bei Gott, ich rate zur Eile!“
Auf einen Wink entfernte sich der Kämmerling, und nun sprach der junge Fürst: „Ich habe Euch zu mir bitten lassen in der Meinung, daß Ihr mir neue Kunde geben könnt von Salome! Für Eure mich erfreuende Unterstützung meiner Pläne sage ich Euch meinen Dank und gebe mein fürstlich Wort, daß es an Anerkennung und Lohn nicht werde fehlen, so ich zum Ziel gelange.
Der Stadthauptmann forderte Ruhe und begann den Reiter auszufragen mit dem überraschenden Ergebnis, daß der Bote meldete, der Erzbischof, vom Kämmerling aufgeweckt, habe gesagt: „Brennt es, so lasse man es brennen!“
Doch ward eben vom Kämmerling neuer Besuch gemeldet, und Wolf Dietrich hieß barsch, jedermann abzuweisen. „Es ist Domkapitular Graf Lamberg!“ wagte der Kämmerer schüchtern einzuwenden. „Wie? Graf Lamberg! Mein Freund, ja, der kommt zur rechten Stunde!
Was nicht schieben Auf die berauschten Diener, die die Schuld trifft Des großen Mords? MACBETH Gebär mir Söhne nur! Aus deinem unbezwungenen Stoffe können Nur Männer sprossen. Wird man es nicht glauben, Wenn wir mit Blut die zwei Schlaftrunknen färben, Die Kämmerling, und ihre Dolche brauchen, Daß sie's getan?
In diesen Gedanken versunken war Lamberg tiefernst geworden und schreckte fast zusammen, als der Kämmerling meldete, daß die Gebieterin bereit sei, den Grafen zu empfangen. Lamberg zwang sich zu höfischen Formen und scheuchte die ernsten Gedanken hinweg.
Alt erwiderte barsch: „Seine Weisheit brauch' ich nicht! Zu wichtig, dringlich ist, was mit dem Fürsten ich zu reden habe! Meld' er mich augenblicklich beim Kämmerling vom Dienst!“ „Oho! Ihr möget Euren Lehrbuben und Kaufjungen befehlen, hier gilt des gnädigen Fürsten und Erzbischof Willen allein! Ihr habt mir gar nichts zu befehlen!
Doch ehe Wolf Dietrich Antwort gab auf die flehentliche Bitte des schönen Mädchens, kam der Kämmerling heran, der unter einer tiefen Verbeugung meldete, daß der Dechant von Werfen Seiner Hochfürstlichen Gnaden unterthänigste Aufwartung zu machen erschienen sei und im Audienzzimmer harre des gnädigen Empfanges. „Soll warten! Ich komme alsbald!“ erwiderte der Fürst, und geleitete Salome in die Burg.
Doch die Stimme, deren Klang Damals mir zu Ohren drang, Als du mich befreit beim Jagen, Schien des Manns, der nun erschlagen. Es kommt näher, wächst im Raum, Wie ein halbvergeßner Traum. Und wen klagt man an als Täter? Kämmerling. Herr König. Du zögerst? Kämmerling. Wag ich's? König. Sprich! Wen zeiht man des Mordes? Kämmerling. Dich! König. Mich? Ha Torheit und Verrat!
Herr, die Wellen des Tschihun, Die an unsern Mauern nagen, Haben auf den flachen Sand Eines Mannes Leib getragen, Der durch Mord sein Ende fand. König. Laßt sie das dem Richter klagen! Kämmerling. Und der Mann, er ward erkannt Als derselbige mit jenem, Den, aus deiner Kämmrer Scharen, Nie hat man den Grund erfahren, Du vorlängst vom Hof verbannt. König. Wohl, ich weiß. Doch diese Laute?
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