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Aktualisiert: 7. Mai 2025
An Stahl und auch an Golde war er reich genug, Den ihrer Kämmrer Einer mit Mühe selbvierter trug. Als der starke Hagen den Schild hertragen sah, 451 In großem Unmuthe sprach der Tronjer da: "Wie nun, König Gunther? An Leben gehts und Leib: Die ihr begehrt zu minnen, die ist ein teuflisches Weib."
Des Prinzen Leute reizten sie durch Spott. Bancbanus. Gleichviel! Wo ist mein Schwert? Erny. Ich will mit Euch, Ihr wagt Euch sonst. Bancbanus. Bist du nicht klug? Bleib hier. Die Königin verlangt nach Euer Gnaden. Bancbanus. Hörst du? Geh hin! Ich schlicht indes die Fehde. Erny. Er geht. Wo ist der Kämmrer, der mich rief Zur Königin? Gleichviel! Ich will nur hin! Was kann der Prinz auch tun?
FAUST: Sag mir das nicht, du hast's in alten Tagen Längst an den Sohlen abgetragen; Doch jetzt dein Hin- und Widergehn Ist nur, um mir nicht Wort zu stehn. Ich aber bin gequält zu tun: Der Marschalk und der Kämmrer treibt mich nun. Der Kaiser will, es muß sogleich geschehn, Will Helena und Paris vor sich sehn; Das Musterbild der Männer so der Frauen In deutlichen Gestalten will er schauen.
Der Himmel macht' ein mißvergnügt Gesicht, Sich selber fragend: Regn' ich oder nicht? Jetzt klatschten Tropfen auf das Pflaster schwer, Die junge Stirne legt' in Falten er Und lugte sorgend zu den Wolken auf. "Mein altes Hütlein!" rief er, "Kämmrer, lauf!" Ich aber sprach zu mir: Das wird nicht gut! Sein erster Ruf geht nach dem alten Hut. XVI Das Kindlein in Mainz
Da hörte man wie immer zum Münster das Geläut: 1037 Kriemhild die schöne weckte manche Maid. Ein Licht ließ sie sich bringen, dazu auch ihr Gewand; Da kam der Kämmrer Einer hin, wo er Siegfrieden fand. Er sah ihn roth von Blute, all sein Gewand war naß: 1038 Daß sein Herr es wäre, mit Nichten wust er das.
So red ich mit den Recken, wie uns zwingt die Noth: Unser Ingesinde liegt ohne Schuld von ihnen todt." "Soll ich Kämmrer werden?" sprach der kühne Mann, 2063 "Bei so reichen Königen steht mir das Amt wohl an: Der Stiege will ich hüten nach allen Ehren mein." Kriemhildens Recken konnte das nicht leider sein.
Soll ich erlauben, und hab nie verwehrt! Was ficht dich an? Läßt du durch Kämmrer mich um Einlaß bitten? Ich bin ein Feind von Neuerungen, Kind! Mach mir nichts Neues, bitt ich dich gar sehr! So zürnt Ihr nicht? Bancbanus. Warum denn? Ja, dort unten? Die Straße, Kind, ist jedermanns Gemeingut. Wir haben sie nicht herbestellt, wir können, Genaugenommen, ihnen's auch nicht wehren.
Weißt du, wie's einem Burschen jüngst erging, Der uns entspringen wollte? einem von den Geiseln Jenseits des Rheins. Leon. Ach, Herr! Kattwald. Man fing ihn wieder, Und Leon. Und? Kattwald. An einem Baumstamm festgebunden, Ward seine Brust ein Ziel für unsre Pfeile. Leon. Ein Franke, Herr? Ein fränk'scher Geisel? Kattwald. Wohl. Der Neffe Leon. Neffe? Kattwald. Von des Königs Kämmrer Klotar.
Da sprach der Kämmrer Einer: "Gebt uns euer Schwert 419 Und die lichten Panzer." "Das wird euch nicht gewährt," Sprach Hagen von Tronje, "wir wollens selber tragen." Da begann ihm Siegfried von des Hofs Gebrauch zu sagen: "In dieser Burg ist Sitte, das will ich euch sagen, 420 Keine Waffen dürfen da die Gäste tragen: Laßt sie von hinnen bringen, das ist wohlgethan."
Tu, was dein Herr gebot, und tu es schnell! Ich bin bereit, sobald du selbst es bist, Und Königinnen, weißt du, warten nicht! Sechste Szene Nun noch ein Wort vorm Schlafengehn, indes Mein letzter Kämmrer mir das Bette macht! Du staunst, ich seh es, daß ich dieses Wort An dich, und nicht an meine Mutter, richte, Allein sie steht mir fern und ist mir fremd. Titus.
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