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Obwohl er trocken unter dem Porticusdach dastand, liess sich doch nicht ganz unzutreffend ein Vergleich zwischen ihm und einem begossenen Pudel anstellen, dem eben ein voller Wasserkübel über den Kopf geschüttet worden. Allein eigentlich hatte das kalte Brausebad ihm wohlgethan. Ohne recht zu wissen, warum, fühlte er seine Brust davon wesentlich zu besserem Athemholen erleichtert. Dazu mochte freilich besonders die Tonumänderung am Schlusse der Predigt denn die Rednerin sass wie auf einem Kanzelstuhl mit beigetragen haben, wenigstens war bei ihr zwischen seine Lider ein verklärender Schimmer gerathen, wie er aus den Augen andächtig ergriffener Kirchenbesucher die erweckte Hoffnung auf ein Seligwerden durch den Glauben zum Vorschein bringt. Und da die Abkanzlung nun überstanden war, ohne dass eine weitere Fortsetzung zu befürchten schien, gelang's ihm, vom Mund zu bringen: »Ja, nun erkenne ich nein, im Grunde hast du dich garnicht verändert du bist es, Zoë meine gute, fröhliche, klugsinnige Kameradin das ist höchst sonderbar

Wir können uns nicht sammeln in so kurzen Tagen," So sprach der kühne Recke: "ihr sollt es Siegfrieden sagen." Da gab man den Boten Herbergen in der Stadt. 157 Wie feind sie ihnen waren, sie gut zu pflegen bat Gunther der reiche, das war wohlgethan, Bis er erprobt an Freunden, wer ihm zu Hülfe zög heran.

Ueber die Traune kamen sie bei Ense auf das Feld; 1354 Da sah man aufgeschlagen Hütten und Gezelt, Daß gute Ruhe fänden die Gäste bei der Nacht. Für ihre Kost zu sorgen war der Markgraf bedacht. Von den Herbergen ritt ihrer Frau entgegen 1355 Gotelind die schöne. Da zogen auf den Wegen Mit klingenden Zäumen viel Pferde wohlgethan. Sie wurde wohl empfangen; lieb that man Rüdigern daran.

Da stellten sich die Degen, als sännen sie auf seinen Tod. Sie sprachen einhellig: "Er hat nicht wohlgethan." 1177 Bis er zu Freunden wieder die Fürsten sich gewann, Entwich er ihrem Zorne: sie ließen ihn genesen; Aber Kriemhild konnt ihm wohl nicht feinder sein gewesen.

Er suchte nur zu streiten und seine starke Hand Macht' ihn zu allen Zeiten in fremden Reichen wohlbekannt. Drittes Abenteuer. Wie Siegfried nach Worms kam. Den Herrn beschwerte selten irgend ein Herzeleid. 47 Er hörte Kunde sagen, wie eine schöne Maid Bei den Burgunden wäre, nach Wünschen wohlgethan, Von der er bald viel Freuden und auch viel Leides gewann.

Kaum kann ich es erwarten," sprach sie in des Herzens Noth. Es liebten sie Alle, die dem König unterthan, 1448 Die Recken Kriemhildens; das war wohlgethan. Ihr Kämmerer war Eckewart: drum ward er gern gesehn: Kriemhildens Willen konnte Niemand widerstehn.

Als die Ungetreuen beschloßen seinen Tod, 943 Da wusten sie es Alle. Geiselher und Gernot Wollten nicht mit jagen. Weiß nicht, aus welchem Groll Sie ihn nicht verwarnten; doch des entgalten sie voll. Sechzehntes Abenteuer. Wie Siegfried erschlagen ward. Gunther und Hagen, die Recken wohlgethan 944 Gelobten mit Untreuen ein Birschen in den Tann.

Als sie von Tronje Hagen aus der Ferne sah, 1810 Wohlgezogen sprach er zu seinen Herren da: "Nun hebt euch von den Sitzen, ihr Recken wohlgethan, Und geht entgegen denen, die euch hier wollen empfahn. "Dort kommt ein Heergesinde, das ist mir wohl bekannt; 1811 Es sind viel schnelle Degen von Amelungenland.

Da gieng mit dem Gesinde des edeln Wirths Gemahl; Zu Wunsch gekleidet ward auch die schöne Kriemhild zumal Mit dreiundvierzig Maiden, die sie zum Rhein gebracht; 859 Die trugen lichte Zeuge, in Arabien gemacht. So kamen zu dem Münster die Mägdlein wohlgethan. Ihrer harrten vor dem Hause Die Siegfrieden unterthan.

Was Kleider je getragen eines edeln Ritters Kind, 862 Gegen ihr Gesinde war alles nur wie Wind. Sie war so reich an Gute, dreißig Königsfraun Mochten die Pracht nicht zeigen, die da an ihr war zu schaun. Was man auch wünschen mochte, Niemand konnte sagen, 863 Daß er so reiche Kleider je gesehen tragen, Als da zur Stunde trugen ihre Mägdlein wohlgethan.