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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Wie anders däuchte mich der, als ich ihn gewohnt war zu hören! – Gewiß, es rief zur Vesper! Und ich faltete meine Hände, das Ave zu beten. Doch nein! Das war nicht das Geläut, das täglich zur Abendzeit ertönt. Auch dieser Schall war mir nicht unbekannt. Ein Windhauch brachte mir ihn deutlicher zu Ohren. Ja, es war die Sterbeglocke, die gezogen ward.
Max. O schöner Tag! wenn endlich der Soldat Ins Leben heimkehrt, in die Menschlichkeit, Zum frohen Zug die Fahnen sich entfalten, Und heimwärts schlägt der sanfte Friedensmarsch. Wenn alle Hüte sich und Helme schmücken Mit grünen Maien, dem letzten Raub der Felder! Der Städte Tore gehen auf, von selbst, Nicht die Petarde braucht sie mehr zu sprengen; Von Menschen sind die Wälle rings erfüllt, Von friedlichen, die in die Lüfte grüßen Hell klingt von allen Türmen das Geläut, Des blut'gen Tages frohe Vesper schlagend. Aus Dörfern und aus Städten wimmelnd strömt Ein jauchzend Volk, mit liebend emsiger Zudringlichkeit des Heeres Fortzug hindernd Da schüttelt, froh des noch erlebten Tags, Dem heimgekehrten Sohn der Greis die Hände. Ein Fremdling tritt er in sein Eigentum, Das längstverlaßne, ein; mit breiten
Im Dorf hatte gerade der Pfarrer, ein altes Männlein, das den Kirchweihfreuden längst abgestorben war, für die andern zu Hause gebliebenen Invaliden einen Vespergottesdienst begonnen, zu dem die kleinen Buben das Geläut besorgten.
Stürz du dich lieber in dein Unglück!“ Jubelnd umringt alles das Brautpaar. Auch Martin und Bärbel haben sich endlich durch die Menschenwoge durchgezwängt und bringen ihre Glückwünsche dar. Der Hirt fragt gleichzeitig, wie es mit dem Geläut nun stände, und jauchzt vergnügt, als die Braut ihm erlaubt, gleich jetzt ein vollständiges Schellengeläut für die Kühe beider Höfe auf ihre Kosten zu kaufen.
Über dies majestätische Auftreten seines Freundes heftig erschrocken, rief der Bürgermeister: »Erlaubt wenigstens, daß ich Frau Armida rufe!« und riß heftig an einem Klingelzuge, dessen Geläut sich indessen noch kaum erhoben hatte, als die Erwünschte schon in das Zimmer trat.
Vom Felde her aber eilten auf das Geläut die Männer herbei mit Sicheln und Sensen, mit Dreschflegeln und
Den Kirchturm links konnte man sich eingebildet haben. Aber der Parkkontur war plötzlich da, hoch, beinahe über einem, und man befand sich in der langen Allee. Das Geläut fiel nicht mehr ganz ab; es war, als hängte es sich in Trauben rechts und links an die Bäume. Dann schwenkte man und fuhr rund um etwas herum und rechts an etwas vorbei und hielt in der Mitte.
Die Mutter konnte es nicht über das Herz bringen, ihr das zu antworten, was sie dachte; sie sagte nur: "Unser Herrgott verhängt so manches über uns auf sichtbare Weise, das hat er wohl auch diesmal getan"; dann stand sie auf, denn die Kühe brüllten schon auf dem Hang; das Geläut erklang, die Jungen jodelten, und langsam kam der Zug heran, weil das Vieh satt und ruhig war.
Nun lag doch die weite Welt vor mir, und dennoch war mir’s weh um’s Herz, als ob’s mich zurück sehnte. Die ersten Strahlen der Morgensonne trafen da das Kirchdach und der Wind trug das Geläut herüber, das zur Matutine rief.
Das Geläut der Glocken begleitete gerade die heimkehrenden Kirchgänger, als ich zur Welt kam. Ich konnte das Leben nicht erwarten, denn den Weg hinein fand ich ohne Hilfe, die weise Frau kam erst, als die Großmutter mich schon in den Armen hielt und dem Vater beim Anblick seines Kindes große Tränen der Rührung über die Wangen liefen.
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