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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Felix, in seiner Erwartung befangen, hatte es nicht bemerkt; aber eines Nachmittags, da er gerade von der Haide dem Dorfe zuging, fiel ihm auf, wie denn heuer gar so schönes Wetter sei; denn eben stand über der verwelkenden Haide eine jener prächtigen Erscheinungen, wie er wohl öfters, auch in morgenländischen Wüsten, aber nie so schön gesehen, nämlich das Wasserziehen der Sonne : aus der ungeheuren Himmelsglocke, die über der Haide lag, wimmelnd von glänzenden Wolken, schossen an verschiedenen Stellen majestätische Ströme des Lichtes, und, auseinanderfahrende Straßen am Himmelszelte bildend, schnitten sie von der gedehnten Haide blendend goldne Bilder heraus, während das ferne Moor in einem schwachen milchigten Höhenrauche verschwamm.
Unwissende Fremde saßen vor den Cafés oder standen, ganz von Tauben bedeckt, vor der Kirche und sahen zu, wie die Tiere, wimmelnd, flügelschlagend, einander verdrängend, nach den in hohlen Händen dargebotenen Maiskörnern pickten.
Nun beschaue man den Erdball und lasse das Meer vorerst unbeachtet, man lasse sich von dem Schiffsgewimmel nicht mit fortreißen und hefte den Blick auf das feste Land und staune, wie es mit einem sich wimmelnd durchkreuzenden Ameisengeschlecht übergossen ist.
In allen Wegen des herrlichen Haines wandelten Mönche im gelben Gewand, unter den Bäumen saßen sie hier und dort, in Betrachtung versenkt oder im geistlichen Gespräch, wie eine Stadt waren die schattigen Gärten zu sehen, voll von Menschen, wimmelnd wie Bienen. Die Mehrzahl der Mönche zog mit der Almosenschale aus, um in der Stadt Nahrung für die Mittagsmahlzeit, die einzige des Tages, zu sammeln.
Überall die Gassen wimmelnd von ratlos umherirrenden Flüchtlingen, die ihr Eigentum preisgegeben hatten und die unter dem Gezisch der feindlichen umherkreisenden Feuerbälle sich verfolgt sahen von Tod und Verstümmelung.
Überall zerschmetterte Gewölbe, einstürzende Böden, krachende Wände und aufwirbelnde Säulen von Dampf und Feuer; überall die Gassen wimmelnd von ratlos umherirrenden Flüchtlingen, die ihr Eigentum preisgegeben hatten und unter dem Gezisch der kreisenden Feuerbälle sich verfolgt sahen von Tod und Verstümmelung.
Odysseus naht sich ihm! Vom Sitz springt er, der Staubbedeckte, nieder! Die Zügel giebt er weg! Er wendet sich! Er nimmt den Helm ab, der sein Haupt beschwert! Und alle Könige umringen ihn! Die Griechen reißen ihn, die jauchzenden, Um seine Knie wimmelnd, mit sich fort: Indeß Automedon die Rosse schrittweis, Die dampfenden, an seiner Seite führt!
D’rauf erscholl ringsher Geschrei und Getümmel; die Trommeln Wirbelten; laut in dem Sturm erklangen die eh’rnen Drometen: Hier die Reisigen, dort des Fußvolks Reihen zum Angriff Drängend im Feld’, und so, wie ein Lüftchen die wogenden Aehren Treibt im Kreise herauf und hinab: so bewegte sich hierher, Dorthin, wimmelnd, das Heer.
Max. O schöner Tag! wenn endlich der Soldat Ins Leben heimkehrt, in die Menschlichkeit, Zum frohen Zug die Fahnen sich entfalten, Und heimwärts schlägt der sanfte Friedensmarsch. Wenn alle Hüte sich und Helme schmücken Mit grünen Maien, dem letzten Raub der Felder! Der Städte Tore gehen auf, von selbst, Nicht die Petarde braucht sie mehr zu sprengen; Von Menschen sind die Wälle rings erfüllt, Von friedlichen, die in die Lüfte grüßen Hell klingt von allen Türmen das Geläut, Des blut'gen Tages frohe Vesper schlagend. Aus Dörfern und aus Städten wimmelnd strömt Ein jauchzend Volk, mit liebend emsiger Zudringlichkeit des Heeres Fortzug hindernd Da schüttelt, froh des noch erlebten Tags, Dem heimgekehrten Sohn der Greis die Hände. Ein Fremdling tritt er in sein Eigentum, Das längstverlaßne, ein; mit breiten
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