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Max. O schöner Tag! wenn endlich der Soldat Ins Leben heimkehrt, in die Menschlichkeit, Zum frohen Zug die Fahnen sich entfalten, Und heimwärts schlägt der sanfte Friedensmarsch. Wenn alle Hüte sich und Helme schmücken Mit grünen Maien, dem letzten Raub der Felder! Der Städte Tore gehen auf, von selbst, Nicht die Petarde braucht sie mehr zu sprengen; Von Menschen sind die Wälle rings erfüllt, Von friedlichen, die in die Lüfte grüßen Hell klingt von allen Türmen das Geläut, Des blut'gen Tages frohe Vesper schlagend. Aus Dörfern und aus Städten wimmelnd strömt Ein jauchzend Volk, mit liebend emsiger Zudringlichkeit des Heeres Fortzug hindernd Da schüttelt, froh des noch erlebten Tags, Dem heimgekehrten Sohn der Greis die Hände. Ein Fremdling tritt er in sein Eigentum, Das längstverlaßne, ein; mit breiten

Und dann, Genosse seiner Stadt und Zeit, trunkener Bruder seines maßlosen Suchens, stiller und seßhafter Mensch, Ernst Elias Niebergall, Hauslehrer und Theologe, immer gefüllte, nie zerplatzende Petarde im sonntäglichen Raum der kleinen Stadt, aber immer geschwellt und ewige Drohung, auf einem schmalen gezäunten Steg Leben lavierend, manchmal von Räuschen überschaukelt, taumelnd durch Wein und Bürgertum, und im achtundzwanzigsten Jahre sanft hinausgeschoben über die breite Dürftigkeit des Lebens, das mit groteskem Schweigen und wahnsinniger Komik gefüllt war bis zum obersten Rand.