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Es würde Liebe und menschliche Interessen und, was das Wichtigste ist, einen Inhalt in ihr Leben bringen. Ich weiß, es klingt entsetzlich unmoralisch,“ fuhr sie fort und errötete wieder peinlich, „aber ich meine es nicht so.

Denen sage ich in's Gesicht, ob es gleich nicht lieblich klingt: die Welt gleicht darin dem Menschen, dass sie einen Hintern hat, soViel ist wahr! Es giebt in der Welt viel Koth: soViel ist wahr! Aber darum ist die Welt selber noch kein kothiges Ungeheuer! Es ist Weisheit darin, dass Vieles in der Welt übel riecht: der Ekel selber schafft Flügel und quellenahnende Kräfte!

Leupold legte seine Mütze wieder hin, nahm den Brief und las ihn aufmerksam durch; er nickte dabei mehrmals mit dem Kopf, und sah dann wieder zu dem Agenten auf, der ihn indessen mit einem triumphirenden Lächeln betrachtet hatte. »Nunfrug der Letztere, als Jener das Schreiben beendet und wieder zusammenfaltete »wie klingt das?« »Sehr gut« sagte Leupold leise, »aber es hilft mir doch Nichts.

Das bescheidene Liedchen klingt vielleicht noch im Munde des Volkes, wenn ich und später auch du längst verstummt sind, und, aufrichtig, es gefällt mir besser als ein mir neulich übersendetes Sonett, in welchem du feierlich zu mir redest. Ruhig, Victoria! Es ist nicht von dir. Ich weiß, daß es nicht von dir ist." Sie loderte vor Zorn.

An einem solchen Hof ist es doch was anderes als in den Städten. Und Herzog von Württemberg klingt auch schöner als Bürgermeister von Ulm. Und doch möcht' ich nicht in seiner Haut stecken. Ihr werdet sehen, Vetter, es geht noch einmal bergab mit ihm." "Das ist Euer altes Lied, Herr Dietrich.

Ist's nicht billig, daß nun mein Kind den Namen ihrer Mutter erhält? Marie! Es klingt so gut und mild; du weißt, es ist nicht einerlei, mit welchem Namen die Kinder sich gerufen hören!" Er schwieg einen Augenblick. "Laß uns mit diesen Dingen nicht spielen!" sagte er dann und sah ihr innig in die Augen.

»Hast du dir sie anders vorgestelltfragte Demba und verbarg die Hände eilig wieder unter dem Mantel. »Zwei Stahlspangen und eine dünne Kette. Handschellen! Das klingt ganz anders, als es aussieht. So harmlos. Ich habe immer, wenn ich das Wort hörte, an eine Schlittenfahrt im Winter gedacht oder an das Kleid eines Hofnarren. Es klingt hübsch: Handschellen.

Das klingt zu süß und macht mir bang, Denn meine Amme sagte: wenn der Mann Sich allzu zärtlich seinem Weibe nähert, So hat er im Geheimen sie gekränkt! Kandaules. Das trifft mich auch! Ich habe dich gekränkt! Ich weiß ja, wie du bist, ich weiß ja auch, Daß du nicht anders kannst; dein Vater thront, Wo indische und griech'sche Art sich mischen, Dein Schleier ist ein Teil von deinem Selbst.

Sie nannte ihn »das Kirchhoflied«. Der Sang lautete: »Es liegt das Dorf im Abendstrahle, Die Berge glühen Dom an Dom, Im Frieden steh'n des Kirchhofs Male, In wilden Wellen rauscht der Strom An ihm dahin zur weiten See, Wie klingt die Flut vor Wanderweh! Das Steingenelk, die Königskerzen Erblüh'n voll Pracht im heiligen Rund, Sie steigen aus gebroch'nen Herzen Und jede Blume ist ein Mund.

Einem guten Kriegsmanne klingt "du sollst" angenehmer, als "ich will". Und Alles, was euch lieb ist, sollt ihr euch erst noch befehlen lassen. Eure Liebe zum Leben sei Liebe zu eurer höchsten Hoffnung: und eure höchste Hoffnung sei der höchste Gedanke des Lebens! Euren höchsten Gedanken aber sollt ihr euch von mir befehlen lassen und er lautet: der Mensch ist Etwas, das überwunden werden soll.