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Welche Freude, sich einen Menschen zur Zufriedenheit innig umzustimmen, wenn man ihn vorher gekränkt gesehen hat. »Heute morgen bereits einen lieben Tadel geerntetdachte Simon, und weiter: »wie angenehm ist es, der Getadelte zu sein, es ist gewissermaßen ein reiferer, überlegener Zustand.

Wir haben die arme Flora schon genug gekränkt, als wir sie auslachtenMelanie und Grete waren die einzigen, die eine leise Verstimmung nicht unterdrücken konnten. Sie hatten gehofft, Weihnachten zu Hause verleben zu können, und waren enttäuscht, als die Eltern ihnen nicht die Erlaubnis gaben, weil sie es nicht passend fanden, daß junge Mädchen allein eine so weite Reise machten.

Durch diesen Verweis tief gekränkt, flammte Rudolf in hellem Zorn auf; er ritt näher zu dem Feldherrn heran und antwortete im höchsten Eifer: »Ihr zweifelt an meinem Mut? Ihr verhöhnt mich? So frage ich Euch: wagt Ihr es, mir stehenden Fußes, allein in die Scharen des Feindes zu folgen? Ich werde Euch so weit bringen, daß Ihr nimmer wiederkehren sollt

Auf einmal riss er sie fest an sich und küsste sie. Sie schrie auf und schnellte zurück, als er sie los liess. Sie war mehr erschrocken als gekränkt, und sah mit einem etwas dümmlichen Lachen auf ihre Schürze. Ihre Schulmädchenhaftigkeit machte ihn vor sich selbst lächerlich. Wie kam er dazu, dieses Kind zu küssen. Er fühlte das Bedürfnis, sich vor sich selbst zu entschuldigen.

Allzuviel konnte ich nicht erwidern, da ich vom bibendo stockheiser geworden war. Die alte Viktor war etwas gekränkt, weil man sie als Hüterin des Hauses daheim gelassen hatte, und so drängte sie zuerst ihre Gefühle zurück, um brummig zu sagen, ich sähe doch sehr versoffen aus.

Ich bin vom Glanz des Tages überschienen, Ihr kennet mich, ich kenne mich nicht mehr. Leonore. Was du mir sagst, mein Freund, versteh' ich nicht, Wie du es sagst. Erkläre dich mit mir. Hat die Beleidigung des schroffen Manns Dich so gekränkt, dass du dich selbst und uns So ganz verkennen magst? Vertraue mir. Tasso. Ich bin nicht der Beleidigte, du siehst Mich ja bestraft, weil ich beleidigt habe.

Dryden insbesondere hatte dem Hofe gute Dienste geleistet. SeinAbsalom und Achitophel“, die größte Satire der neueren Zeit, hatte die Hauptstadt in Erstaunen gesetzt, mit beispielloser Schnelligkeit selbst in ländliche Bezirke den Weg gefunden und allenthalben, wo sie erschien, die Exclusionisten tief gekränkt und den Muth der Tories gehoben.

Du hast Fräulein Raimar bitter gekränkt, denkst du nicht daran, sie wieder zu versöhnen? Sprich!« »Neinrief Ilse und warf den Kopf zurück, »Fräulein Raimar hat mich beleidigt und furchtbar gekränkt! Ich bitte sie nicht um Verzeihung! Noch niemals habe ich jemand um Verzeihung gebetenund ich thue es auch jetzt nicht! Nein

Sie wissen, mein 'Sozialismus' hat einen ungeahnten Erfolg; ich brauche mich in meiner Schriftstellereitelkeit wahrhaftig nicht gekränkt zu fühlen. Aber die Behandlung, die mir mir, der ich den Sozialismus verteidige! von einem Teil Ihrer Presse zuteil geworden ist, hat mir die ganze Gesellschaft auf lange verekelt

Entweiht, entehrt, die dritte angemaßt! Richard. Schwör ich Elisabeth. Bei nichts; denn dieses ist kein Schwur. Der George, entehrt, verlor die heil'ge Ehre; Befleckt, das Knieband seine Rittertugend; Geraubt, die Krone ihren Fürstenglanz. Willst du was schwören, das man glauben mag, So schwör bei etwas, das du nicht gekränkt. Richard. Nun, bei der Welt Elisabeth. Voll deines schnöden Unrechts.