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Wahrhaftig: Nicht der wird in Krieg und Frieden der Stärkere sein, der selbstgerecht und gekränkt die Versöhnung abweist, und nicht der wird, wenn es sein muß, sich schlechter schlagen, der sein Gewissen entlastet.

Gewiß, gewiß, ich werde bald etwas bestellen lassen. Sehr bald. Und nun Adieu, mein Freund, und keinen Groll. Wie könnt ich das, ich bin so tief gerührt. Ein sturmbewegter Tag! Wär er doch schon vorüber. Bettler. Mein Herz ist stets des Kummers Beute, Durch eigne Schuld bin ich gekränkt. Welch Gesang Wolf. Ach liebster gnädger Herr!

Ebenso natürlich aber war es auch, daß Wilhelm, der im Vertrauen auf die ihm aus England zugekommenen Versprechungen, nicht nur seinen eignen Ruf und sein persönliches Glück, sondern auch das Wohl und die Unabhängigkeit seines Vaterlandes aufs Spiel gesetzt hatte, sich bitter gekränkt fühlte.

Hofrat Spineder, der selbst durch den Fortbestand des Judengesetzes schwer gekränkt und enttäuscht wurde, kannte sich in seiner Tochter nicht mehr aus und begann ernstlich an ihrem Verstand zu zweifeln. Sorgenvoll besprach er ihr merkwürdiges Verhalten mit seiner Gattin. »Was soll das alles heißen?

Gekränkt in seiner Schwabenschlauheit und -eitelkeit, geht er mit der Magd und dem Kind heimlich davon nach Brasilien, um dort noch übler genarrt, geprellt, geduckt zu werden.

Man erklärt dann überhaupt den einen für einen Menschen, der gekränkt worden ist und zu seinem eigenen Leidwesen zum Zorn gezwungen wird, während man bei dem andern, der etwas aus Begierde tut, die Sache so ansieht, als begehe er das Unrecht aus heiler Haut. Jegliches tun und bedenken wie einer, der im Begriff ist, das Leben zu verlassen, das ist das Richtige.

Sie wissen wahrscheinlich noch nicht alles, mein Seelchen?... Wissen nicht, daß sie eine dumme, schwatzhafte, unzurechnungsfähige Person ist, die auch ihrem verstorbenen Mann schon das Leben weidlich sauer gemacht hat. Ueberlegen Sie sich: hat sie Sie nicht geärgert, irgendwie gekränkt? Nein, nein, mein Kind, aus all dem, was Sie da schrieben, wird nichts!

Die Ursache liegt vielleicht darin, dass durch die Anerkennung eines derartigen Übergewichts die Eigenliebe weniger gekränkt wird, als es der Fall sein würde, wenn man sich derselben Hülfsmittel hätte bedienen können, wodurch etwas wie Wetteifer entstehen würde.

So such den Griechen Gyges auf und künd ihm, Daß ich ihn sehen will. Karna. Du? Rhodope. Eile dich, Damit er nicht entkommt, verfolge ihn, Wenn er entfloh, und bringe ihn zurück, Noch eh' es Nacht wird, muß er vor mir stehn. Karna. Ich liefre ihn, lebendig oder tot. Lesbia. Was hör ich? Gyges wär' es? Rhodope. Gyges ist's! Lesbia. Er hätte dich gekränkt? Rhodope.

Es gibt Dinge, von denen keine Frau will, daß eine andere sie versteht: Marys Blut geriet in Wallung; geärgert und gekränkt, empfand sie Alices Blick wie eine "insulte" das Wort wurde französisch gedacht. Sie drehte schnell dem Athleten den Rücken und ging nach dem Ausgang zu. Aber sie blieb hier und da stehen, um sich den Anschein zu geben, als betrachte sie andere Kunstwerke.