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Hierauf reisten die drei Tuchmacher weiter, und wie sie eine gute Strecke gegangen waren, zogen sie lachend ihre Dukaten heraus und freuten sich, den Fremden so geprellt zu haben. Aber zu ihrem großen Schrecken fanden sie statt des Goldes nur Zahlpfennige in ihren Taschen.

"Nicht wegen einer rosigen Briseis, Madonna", antwortete Clemens ärgerlich mit einem frostigen Scherze, "sondern geprellt um einen erbeuteten König und um die Thürme von Sora und Carpi." Damit spielte der Papst auf zwei bekannte Thatsachen an.

Beim Aufstehen rief der General den Wirt herein und fragte ihn, was das Gedeck koste. »Ohne den Wein einen Gulden die Personantwortete der Wirt. »Schönsagte der General, »hier ist ein Gulden für mich und einer für Seine Majestät; die andern Herrn, die ich nicht gebeten habe, bezahlen für sichDer König lachte und erwiderte, das sei ganz fein; er habe den Herrn zu prellen geglaubt, und nun sei er selber geprellt.

Also um viertausend geprellt, dachte Carlsson. Nun, man muß sich zufrieden geben. Er besaß die Natur eines Seevogels, wenn er auch vom Lande war; er schüttelte sich und war ebenso trocken wie vorher. Noch trockener fühlte er sich, als er in einer Nachschrift las, alles, was man zurückgelassen, falle den Inselbauern zu, wenn sie Lust hätten, es fortzuschaffen.

Wie billig ward bei dieser barbarischen Kunstjagd der reiche Liebhaber von seinen Zutraegern haeufig geprellt: aber der oekonomische Ruin namentlich des an Kunstwerken ueberreichen Kleinasiens brachte auch manches wirklich alte und seltene Prachtstueck und Kunststueck auf den Markt und von Athen, Syrakus, Kyzikos, Pergamon, Chios, Samos und wie die alten Kunststaetten weiter hiessen, wanderte alles, was feil war und gar manches, was es nicht war, in die Palaeste und Villen der roemischen Grossen.

»Oh Sie sind zu freundlichsagte Herr Theobald, »ich habe die ersten vierzehn Tage im »deutschen Vaterland« gewohnt, bin aber da so furchtbar und auf so raffinirte Weise geprellt worden, daß ich, selbst mit Aufopferung eines Theils meiner Wäsche, die mir abgeleugnet wurde, auszog, und jetzt in einem anderen deutschen, etwas besseren Kosthaus, bei Herrn Weiß, logire

Wer kann vergessen, wie Papst Alexander von Herzog Herkules überlistet wurde, wie maßlos das alte Laster sich gebärdete und welche unnachsprechlichen Worte es ausstieß, als es sich geprellt sah!" Und Strozzis Lache dröhnte unter der niederen Wölbung.

»Und was haben Sie für Ihre Farm gezahltfrug Hopfgarten. »Viertausend Thaler hab' ich, nach Abzug meiner Passage, mit herüber gebracht« sagte der Mann, »um zweihundert etwa hatten sie mich noch in Deutschland geprellt beim Geldwechseln, und vierhundert bin ich nachher hier an meine Landsleute losgeworden.

Ich werde, nach meiner alten Manier, Den Guten necken und endlich beglücken, Den Bösen aber, nach Gebühr, Recht arg geprellt nach Hause schicken. Sieh da, das kommt ja wie beschert, Dort naht sich eine alte Mutter, Sucht dürres Holz für ihren Herd Und für die Zieg' ein wenig Futter.

'Laß dir sagen, Abu Mohammed', erklärte Ascanio, 'dieser Rasende ist der Gespiele meiner Jugend und war lange Zeit der Mönch Astorre, den du sicherlich auf den Straßen Paduas gesehen hast. Der eigene Vater hat ihn um sein Klostergelübde geprellt und mit einem ungeliebten Weib vermählt.