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Aktualisiert: 9. Juli 2025


Natürlich war es, dass man nun auch auf die Verehrung der "Großmutter Gottes" verfiel; aber Papst Clemens XI. gebot Halt, und ohne ihn würden die Katholiken vielleicht heute zu allen Onkeln und Tanten Gottes beten. Christus ist Gottes Sohn nach der Lehre der christlichen Kirche, und doch ist er wieder Mensch; aber er ist eins mit Gott dem Vater und Gott dem Heiligen Geist.

Der Aschangi-See liegt nach den Messungen von General Merewether und Herrn Clemens Markham auf dem 12° 8' 26" nördlicher Breite und 39° 8' 28" östlicher Länge v. Gr. und bildet, wie er sich uns präsentirt, ein von Bergen umschlossenes Becken, welches gerade auf der Wasserscheide zwischen dem Nil und dem rothen Meere sich befindet.

"Nicht wegen einer rosigen Briseis, Madonna", antwortete Clemens ärgerlich mit einem frostigen Scherze, "sondern geprellt um einen erbeuteten König und um die Thürme von Sora und Carpi." Damit spielte der Papst auf zwei bekannte Thatsachen an.

Er hett lust, dass er den Bapst ein stück auß seinem Leib solt reissen, weil er Gottes, deß Keysers, vnd aller Welt Feind sey" usw. Nachdem Papst Clemens an die Truppen noch gegen 400.000 Dukaten bezahlt hatte, ließ man ihn, als Diener verkleidet, aus der Engelsburg entwischen. Clemens hatte kein Glück, aber auch kein Geschick.

Clemens setzte einen Preis auf die Entdeckung des Spötters; am anderen Morgen antwortete Pasquino: "Es ist der Prophet Jeremias!" Der Papst erlebte indessen den Jammer, dass das fromme Portugal, ja auch Frankreich, die Jesuiten zu ihrem Vater, dem Teufel, jagten und Letzteres sie "für Feinde aller weltlichen Macht, aller Souveräne und der öffentlichen Ruhe" erklärte.

Papst Clemens VII. befahl strenge Untersuchung, zumal der Hauptschuldige fehlte; man fand die beiden Briefe der Brüder und alsbald wurde Onofrio verhaftet, gerade als er auf dem Grundstück der Orsini dem Ballspiel oblag.

Sodann hatten wir in diesen Stunden als Glück zu schätzen, das herrlichste Bild, welches Mengs vielleicht je gemalt hat, das Porträt Clemens' XIII. Rezzonico, der unsern Gönner, den Senator, als Nepoten an diesen Posten gesetzt, mit Ruhe zu beschauen, von dessen Wert ich zum Schluß eine Stelle aus dem Tagebuch unseres Freundes anführe: "Unter den von Mengs gemalten Bildnissen, da, wo seine Kunst sich am tüchtigsten bewährte, ist das Bildnis des Papstes Rezzonico.

Philosophen und andere Freigeister haben dergleichen Gedanken wohl schon öfters ausgesprochen; allein im Mund eines Papstes klingen sie umso seltsamer, als die Inquisition Tausende wegen weit unbedeutenderer Ausdrücke verbrennen ließ. Clemens V. erklärte Bonifaz jedoch für einen frommen, katholischen Christen und nun wissen wir doch, wie ein solcher beschaffen sein muss, um den Päpsten zu gefallen.

Clemens von Alexandrien verteidigte zwar die Ehe und wies auf das Beispiel der Apostel hin; allein er gestand doch zu, dass derjenige vollkommener sei, welcher sich der Ehe enthalte. Origenes, der sich selbst entmannte, sein Schüler Hierax und Methodius verdammten die Ehe, und ihre Lehren fanden unter den Mönchen

Urban VI. verkürzte diese Zeit noch bis auf 33 Jahre, zum Andenken an die Lebensjahre Jesu! An einem anständigen Vorwand hat es den Päpsten nie gefehlt. Sixtus IV. war "wegen der Kürze des Menschenlebens" noch gnädiger und setzte diese Zeit auf 25 Jahre herab. Das zweite Jubeljahr unter Clemens VI. fiel noch reichlicher aus als das erste.

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