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Der Marchese und der Abbe fuehrten das Wort; Natalie, die sich wieder in die Gegenwart ihres Oheims versetzt fuehlte, wusste sich sehr gut in ihre Meinungen und Gesinnungen zu finden; Wilhelm musste sich's in theatralische Terminologie uebersetzen, wenn er etwas davon verstehen wollte. Man hatte Not, Friedrichs Scherze in Schranken zu halten. Jarno war selten zugegen.

»Dort der Rapphengst ist es.« »Du scherzest, Bey!« »Ich scherze nicht, sondern ich sage dir die Wahrheit.« »Das Pferd ist herrlich, wie ich noch keines gesehen habe, aber es ist ja das Roß dieses Mannes!« »Und dieser Mann ist der fremde Seraskier, von dem du erzählt hast

Leonore. So drück' ich meinen vollen frohen Kranz Dem Meister Ludwig auf die hohe Stirne Er, dessen Scherze nie verblühen, habe Gleich von dem neuen Frühling seinen Teil. Prinzessin. Mein Bruder ist gefällig, dass er uns In diesen Tagen schon aufs Land gebracht; Wir können unser sein und stundenlang Uns in die goldne Zeit der Dichter träumen.

Um 6 Uhr erhob ich mich und traf in der eigentümlichen Stimmung, die jedem Angriff vorausgeht, die letzten Anordnungen. Man hat ein seltsames, flaues Gefühl im Magen, redet mit den Gruppenführern, versucht Scherze zu machen, läuft hin und her wie vor einer Parade vor dem kommandierenden General; kurz, man sucht sich möglichst zu beschäftigen, um den bohrenden Gedanken zu entgehen.

Joseph, dem Schlafen ueber alles geht, nimmt es gewaltig uebel, so mutwillig gestoert zu werden, und in der Meinung, die Gestalt sei der Onkel gewesen, der ihn habe necken wollen, faengt er an, sich laut zu beklagen und sich derartige Scherze scheltend zu verbitten.

Man war damals harmlos und fröhlich in Altbayern, gemessener im Ernste, derber im Scherze als heute. Bei Scheibenschießen und Jagden war lustige Neckerei nicht bloß gern gesehen, sie galt als notwendige Würze der Geselligkeit.

Dann zog sich der Kopf zurück, und eine demütige, zitternde Stimme fragte aus dem Inneren des Gehäuses, warum er scherze. Doch Jean François befahl laut die Antwort. Da begann die Stimme wieder. Sagte wenn er Bekanntes wiederholen müsse , daß Rono ein Gott gewesen sei, der die Insel bewohnte, dann Menschen die Erlaubnis gab, sie zu besiedeln, die ihn aber schlecht ehrten.

Adrast. Sie scherzen. Henriette. Ich scherze? Das war ein allerliebstes Kompliment! Adrast. Ich mache nie welche. Henriette. Was für ein mürrisches Gesicht! Wissen Sie, daß wir uns über diese mürrischen Gesichter zanken werden, noch ehe uns die Trauung die Erlaubnis dazu erteilt? Adrast. Wissen Sie, daß ein solcher Einfall in Ihrem Munde nicht eben der artigste ist? Henriette.

Das ist nichts für Leute in feinen Kleidern." Siddhartha lachte. "Schon einmal bin ich heute um meiner Kleider willen betrachtet worden, mit Mißtrauen betrachtet. Willst du nicht, Fährmann, diese Kleider, die mir lästig sind, von mir annehmen? Denn du mußt wissen, ich habe kein Geld, dir einen Fährlohn zu zahlen." "Der Herr scherzt," lachte der Fährmann. "Ich scherze nicht, Freund.

"Scherzest du?" fragte Govinda. "Ich scherze nicht. Ich sage, was ich gefunden habe. Wissen kann man mitteilen, Weisheit aber nicht. Man kann sie finden, man kann sie leben, man kann von ihr getragen werden, man kann mit ihr Wunder tun, aber sagen und lehren kann man sie nicht. Dies war es, was ich schon als Jüngfing manchmal ahnte, was mich von den Lehrern fortgetrieben hat.