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Eben bemerkte Francesco den eigentümlichen Glanz von Augen, die aus einem Winkel hervorleuchteten, als draußen ein Rollen und Rutschen von Gesteinschutt hörbar ward und gleich darauf die Gestalt Luchino Scarabotas in die Tür und wie ein lautloser Schatten vor die Sonne trat, wodurch sich der Raum noch tiefer verdunkelte.

Sein Grund dafür ist, dies ist die erste Abweichung von der späteren Fassung daß es ihm in der heißhungrigen Luft des Ortes nicht behagt, der den Studenten als seine Beute betrachtet. Damit ist der Übergang zu dem der ältesten Fassung eigentümlichen ersten Teile gegeben.

Den Prozess des Bratens, den die Bahau nicht kennen, wies ich ihnen, nachdem ich das erste Fett erstanden hatte, in meiner eigenen Küche vor. Abgesehen von einem eigentümlichen, süsslichen Geruch, an den wir uns bald gewöhnten, war das Tengkawangfett zum Braten ebensogut geeignet wie Kokosnussöl.

Wir wußten es jetzt, daß man die zarte Kraft, wie sie uns in der Wesenheit der Hochgebirge entgegen tritt, nicht darstellen könne und die Kunst des großen Meisters nur in der besten Annäherung bestehe. Auch in ihrem Bestreben, die Art, wie sie im Gebirge die Zither spielen gehört hatte und die eigentümlichen Töne, die ihr dort vorgekommen waren, nachzuahmen, suchte ich ihr zu helfen.

Eine zweite große Schöpfung des Königs ist die (Kuppeldachkapelle des Schlosses). Sie hat eine halbe Million gekostet und ist unstreitig eine Zierde des Schlosses nach dem ihm eigentümlichen Geschmack, wenn auch eben keine Bereicherung der Kunst. Der Baumeister Schadow errichtete die gewaltige Wölbung auf einem Platze, der bisher im Schlosse unbeachtet gewesen war, verfallene Wasserwerke enthielt, altem Gerümpel, freilich aber auch den vortrefflichen Schlüterschen Basreliefs, die jetzt die Treppe zieren, als Aufbewahrungsort diente. Die Spannung des mehr ovalen als runden Bogens ist meisterhaft ausgeführt. Einen überraschenden Eindruck wird der Eintritt in diesen Tempel jedem gewähren, der sich erst im Weißen Saale an den schönen Formen der Rauchschen Viktoria geweidet hat und zu ihm dann auf Stiegen emporsteigt, die mit lebenden Blumen geschmückt sind und mit Kronleuchtern, die nur etwas zu salonmäßig durch Milchglasglocken ihre Flammen dämpfen sollen. Man erwartet in der Kapelle weder diese Größe noch diese Pracht. Bei längerer Betrachtung schwindet freilich der erste Eindruck. Das steinerne, mit Marmor und Bildern auf Goldgrund überladene Gebäude wird dem Auge kälter und kälter. Der Altar, wenn auch mit einem aus den kostbarsten Ede1steinen zusammengesetzten Kreuze geziert, die Kanzel, der Fußboden, alles erscheint dann plötzlich so nur für die Schwüle der südlichen Luft berechnet, daß man das lebendige Wort Gottes hier weder recht innerlich vorgetragen noch recht innerlich empfangen sich denken kann. Das Auge ist zerstreut durch das Spiel aller hier zur Verzierung der Wände aufgebrachten Marmorarten. Da gibt es keine Farbe, keine Zeichnung des kostbarsten Bausteins, von der nicht eine Platte sich hier vorfände wie in einer mineralogischen Sammlung. Zu dieser durch die Steine hervorgerufenen Unruhe gesellt sich die Ungleichartigkeit der Bilder. Sie scheinen alle nach dem Gedanken zusammengestellt, die Förderer der Religion und des Christentums zu feiern. Aber auch dies ist ein Galerie- oder Museumsgedanke, kein reiner Kirchengedanke. Huß, Luther, die Kurfürsten von Brandenburg stehen vis-

Die Kleidung der Vorübergehenden, die Farbe ihrer Röcke, Blusen, Jacken, habe ich im Besonderen durchmustert; aber ich fand nichts Auffälliges, und mir wurde auch nicht klar, worin dies Besondere bestehen könnte, ob in einer eigentümlichen Stiefelform oder einer spitzen Nase oder einer Krawatte.

Nun vollendete er seinen Anzug und verließ trällernd das Zimmer. Wenn jetzt noch die Sonne schiene, wäre ich ein glücklicher Mensch, dachte er in einem eigentümlichen Zustand von Vergessen und Erwartung.

Da klang ein Lied über ihren Köpfen hin mit der eigentümlichen Herbheit, die eine Knabenstimme hat, wenn sie so recht forsch drauflos singt. Sie standen nicht weit von dem Baum, in dessen Wipfel der kleine Knut

Sie hatte gebeten, bei Beuthien auf dem Bock sitzen zu dürfen, und der alte Behn war froh gewesen, erhitzt wie er war, die Breite des Sitzes für sich allein benutzen zu können. Paula, schon von Natur nicht mundfaul, war infolge der genossenen Anregungen beständig im Schwätzen mit Beuthien, der sich an dem Mädchen ergötzte, das ihn oft mit so eigentümlichen leuchtenden Blicken anblitzte.

Die Grammatik hat nämlich die Kategorien, die eigentümlichen Erzeugnisse und Bestimmungen des Verstandes zu ihrem Inhalte; in ihr fängt also der Verstand selbst an, gelernt zu werden.