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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Ich nahm nun Abschied, sendete meine Sachen auf die Post nach Rohrberg und ging zu Fuße nach, harrte dort der Ankunft des Wagens aus dem Westen, erhielt, da er gekommen war, einen Platz in ihm und fuhr meiner Heimat zu. Ich wurde wie immer sehr freudig von den Meinigen gegrüßt und mußte ihnen von der Winterreise im Hochgebirge erzählen.

Alexanders Truppen waren in der Bekleidung ausgezogen, welche dem Klima und der Landessitte der Heimat entsprach; war sie für die doch sehr anderen Verhältnisse Irans, Turans, Indiens, für die Strapazen endloser Märsche, für die unvermeidlichen schroffen Wechsel der Ernährung, für Sonnenglut, Winterwetter im Hochgebirge, bald tropischer Regenmonate in gleichem Maße angemessen?

Wir wußten es jetzt, daß man die zarte Kraft, wie sie uns in der Wesenheit der Hochgebirge entgegen tritt, nicht darstellen könne und die Kunst des großen Meisters nur in der besten Annäherung bestehe. Auch in ihrem Bestreben, die Art, wie sie im Gebirge die Zither spielen gehört hatte und die eigentümlichen Töne, die ihr dort vorgekommen waren, nachzuahmen, suchte ich ihr zu helfen.

Winter in Latschwies auf der Höhe! Die richtige Einöde im unwirtlichen Hochgebirge und dennoch besiedelt. Der winzige Ort hat seinen Namen eigentlich völlig zu Recht; wo noch Wiesengrund vorhanden ist, wuchsen die Latschen schier hinein, die Legföhren mit ihren schwarzgrünen Nadeln. Korn wird nicht reif da heroben und selbst dem Hafer fliegt der Schnee häufig auf den noch grünen Halm.

Er zog zwar von Nautaka weiter nach Marakanda, der Hauptstadt Sogdianas, ließ auch dann, weiter nach dem Jaxartes marschierend, eine Besatzung in Marakanda zurück; aber unsere Quellen erwähnen nicht, daß er einen Satrapen der Sogdianer bestellt, noch daß er andere Maßregeln der Unterwerfung getroffen habe; er forderte nur eine bedeutende Lieferung von Pferden, um seine Reiter, die im Hochgebirge und auf dem weiteren Hermarsch viele Verluste erlitten hatten, wieder vollständig beritten zu machen.

Ludwig erfreute sich, wenn auch bisweilen schwankender, doch im Ganzen guter Gesundheit, aber Sophiens zartes Wangenroth, das so ungesehen von der Welt verblühte, wie eine schöne Blume im Hochgebirge oder in tiefer Waldeinsamkeit, wurde allmälig bleich, immer zarter und durchsichtiger wurde ihre Haut, ihre Blicke aber leuchteten in einem noch höheren Glanze.

Wenn der Berggeist jetzt noch spukte, so fänd' er alle Hände voll zu tun; es reisen gar wunderliche Leute ins Hochgebirge. Mecker-Friede In Schmiedeberg lebte einmal ein Bursch, der hieß Mecker-Friede, war ein wüster Gesell und peinigte alle Leute, darum mochte ihn auch niemand in Dienst nehmen.

Von Stelle zu Stelle aber schaut durch grüne Waldeinschnitte ein fernes, in sonniger Schönheit aufleuchtendes Schneehaupt in die Stromlandschaft und erinnert den Wanderer, daß er just da im Hochgebirge geht, wo es seine Zinken und Zacken am höchsten erhebt.

Ich hatte mir vorgenommen, nun endlich einmal das Hochgebirge zu besuchen, und in ihm so weit herum zu gehen, als es mir zusagen würde. Als der Sommer gekommen war, fuhr ich von der Stadt auf dem kürzesten Wege in das Gebirge. Von dem Orte meiner Ankunft aus wollte ich dann in ihm längs seiner Richtung von Sonnenaufgang nach Sonnenuntergang zu Fuße fort wandern.

Trotz geistlichen Beistandes ging die Fahrt ohne besonderen Unfall vonstatten. Das Fahrzeug trug uns sachte hinein in das Hochgebirge, das immer gewaltiger aufstieg, bis wir uns selbst in die Berge verloren. Scherzworte, die zwischen Bock und Wagen, wie zwischen Himmel und Erde hin- und wiederflogen, würzten und kürzten die Zeit.

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