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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Ich betrieb nun diesen Gegenstand mit fortgesetztem Eifer und mit einer strengen Ordnung. Dabei lernte ich auch nach und nach den Himmel kennen, die Gestaltung seiner Erscheinungen und die Verhältnisse seines Wetters. Meine Besuche der Berge hatten nun fast ausschließlich diesen Zweck zu ihrem Inhalte. Die Einkehr Eines Tages ging ich von dem Hochgebirge gegen das Hügelland hinaus.

Die Hexe vom Hochgebirge ist an die Ufer des Löfsees hinabgekommen. Man hat sie dort gehen sehen, klein, rundrückig, im Fellkittel und mit silberbeschlagenem Gürtel. Weshalb ist sie aus den Wolfshöhlen in die Behausungen der Menschen hinabgekommen? Was sucht die Alte aus den Bergen in den grünen Tälern?

»Bäume, die hinter dem Hause stehen, gleichsam wie ein Garten«, antwortete sie. »Die Mauern des Gebäudes sind dort licht wie die unserer Häuser. Dann sehe ich Felder, in ihnen wieder Bäume, hie und da ein Haus und endlich wolkenartige Spitzen, die wie das Hochgebirge sind, das wir verlassen haben.« »Es ist das Hochgebirge«, antwortete ich.

Starke Runen sind in ihren Stab geritzt; sie verkauft ihn nicht um alles Gold des Tals. Zauberlieder kann sie singen, Zaubertränke kann sie brauen, sie kann Zauberschüsse über den See abfeuern und Sturmknoten schürzen. Was denkt sie, die aus der Finsternis der Wälder, von dem gewaltigen Hochgebirge herabkommt, was denkt sie von den Leuten im Tal?

Im heißesten Mittag wiegt er sich in süße Träume; seiner harret das freundliche Heimda dröhnt es dumpf im Hochgebirge; ein Schuß, ein zweiter, dann der schreckliche, den ganzen Himmel durchrasende Donner. „Doch fürchtet er noch nichts, das Gewitter ist ja so fern. Er weilt und träumt, er sei schon bei den Lieben. Da erhebt sich von oben ein Rauschen, wie wenn der Wind durch die Blätter führe.

Zu Hause hatten sie mich noch nicht erwartet, weil ich ihnen durch meinen Brief angezeigt hatte, daß ich mit meinem Gastfreunde eine kleine Reise zu einer altertümlichen Kirche machen würde. Auch hatten sie sich vorgestellt, daß ich noch einmal in meinen Aufenthaltsort in das Hochgebirge gehen und mich auf der Rückreise eine Zeit in dem Sternenhofe aufhalten werde.

In den Thälern grünte und sproß es aufs neue, die Auen prangten im frischen Lenzeskleid wie die Matten, und nur die Wogen der hochgehenden Salzach bezeugten durch ihr schlammfarbiges Wasser, daß es tief drinnen im Hochgebirge nicht ohne Sturm und Regen Frühling geworden.

Rübezahl, der eben aus der Stadt kam, ging nebenbei auf der Straße und hörte die Geschichte mit an und beschloß, dem reichen Bürger einen Denkzettel zu geben. »Wenn er mir nur einmal in mein Revier kämesagte er zu sich selbst, »dann sollte er wohl gründlich kuriert werdenAber der Bäcker hütete sich wohl, eine Reise ins Hochgebirge zu machen, dazu war er viel zu geizig.

Wenn ich das Gegenwärtige nicht so liebte, wenn ich diese Liebe nicht hätte wie einen großen und sicheren Fallschirm, ich wäre längst ins Bodenlose gefallen. Da stamme ich nun von Malern und muß den Zusammenbruch der Natur als eines Bildes in mir erleben! Ich bin wie einer, der ohne Führer, nur so nach Karten und gelegentlicher Auskunft von Hirten und Wanderern ins Hochgebirge hineinsteigt.

Der gute Gott mag die Menschen nicht glücklich sehen. Er sendet Wölfe nach ihnen aus; aber setzen Sie nun einmal den Fall, daß es nicht Gott war, der sie sandte, Fräulein Anna. Hätte ich es nicht ebensogut sein können, der meine kleinen grauen Lämmer vom Hochgebirge holte und sie hinter dem jungen Manne und dem jungen Mädchen dreinsandte?

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