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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Das Staunen wuchs, als die übrigen Gäste gleichgroße Portionen erhielten. Die Frage, wie hoch im Preise solche Mengen üppiger Nahrung in weltentlegener Waldeinsamkeit bei wahrscheinlich enormen Bringungskosten stehen werden, sprach Günter nicht aus, machte sich aber auf eine „gepfefferte“ Rechnung um so mehr gefaßt, als der Wirt doch vielverschrien war.
Es strahlte ihm aus den blauen Augen des Mädchens entgegen, als hätten aller Frohsinn des Frühlings und alle Schwermut der Waldeinsamkeit sich darin in einem blauen Glühen vereint. Sein Entzücken über Traules Anblick war so groß, daß er die Hände emporhob, als wollte er ihr aus seinen Armen den Jubel seines Herzens darreichen.
Wie eine Schuld, die andere nach sich zog, und wie auch an mir der uralte Fluch sich erfüllte, wie in mir das Vergehen der Eltern seine Sühne fand. Und war es denn überhaupt ein Vergehen? War es Sünde? Meine arme Mutter, was wußte sie von Sünde in ihrer Waldeinsamkeit? Ihre Eltern waren stille, wortkarge Menschen, und sie fühlte sich oft sehr einsam in dem großen, alten Jagdhause oben im Gebirge.
Rauher ward unser Weg, von manchem Felsblock behindert und so von Baum und Gestrüpp beschattet, daß ohne des Alten Führung mein Fuß nicht vermocht hätte, weiter zu dringen. Aber der leitete mich sicher bei der Hand und zog mich ihm nach. So klommen wir empor, bis wir zu einer moosigen Felsplatte kamen, von wo der Ausblick frei war in die Waldeinsamkeit ringsum.
Die da heimisch waren wie der Förster und sein Junge , die liebten diese Waldeinsamkeit, aber Fremden kam sie unheimlich vor. Auch Helene, als sie aus ihrer süddeutschen Heimat, aus städtischen Verhältnissen hieher versetzt worden war, hatte anfangs furchtsam nach dem Waldesdunkel hinübergeschaut und die Stille, während ihres Mannes und Gebhards Abwesenheit, hatte sie bedrückt. Aber in ihren vier Wänden war es ihr doch bald wohl geworden, denn da war sie von rührender Liebe und Verehrung umgeben. Nicht nur Mann und Sohn, auch Knecht und Magd, ja sogar die Hunde, vom großen Kettenhund bis herunter zum kleinen Dackel, alle zeichneten sie aus, wie wenn sie sich immer daran freuten, daß etwas so feines, sonniges, fröhliches in ihre Waldeinsamkeit gekommen war. Und jetzt, seitdem sie Mutter geworden und ihr Kindchen jede Stunde um sich hatte, jetzt konnte das Gefühl der Einsamkeit gar nicht mehr aufkommen. Sie war voll Glück und Wonne, ja so sehr, daß sie manchmal das schwere Geschick des Vaterlandes fast vergaß. Kam es ihr dann in den Sinn, so machte sie sich im stillen Vorwürfe, sagte sich: kannst du denn gar nicht unglücklich sein mit den vielen, die jetzt in Sorge und Herzeleid sind? Dann legte sie schnell das Tragröckchen beiseite, das sie besticken wollte, nahm den groben Soldatenstrumpf zur Hand, setzte sich neben den Kinderwagen, strickte und strickte, sah dabei auf das kleine Menschenknöspchen, das neben ihr schlummerte, und war eben wider Willen doch glücklich. Aber der Krieg mit seinen Schrecken und
Da war Alles Klarheit, Alles Licht und Liebe – ein überreicher Wunderhort der edelsten seelvollsten Weiblichkeit. Das Gelübde. Romantischer Naturfriede und klösterliche Waldeinsamkeit umflossen und umschatteten das reizende Münsterthal zu Sanct Landelin, über das noch vor Kurzem der Krummstab des Hochstifts Straßburg geherrscht hatte.
Der Heger ist Pelagier , ein Höriger des Benediktinerklosters, der mit Genehmigung des Prälaten in der Waldeinsamkeit heiraten durfte, und zur Forstarbeit sowie zum Jagdschutz verpflichtet ist sein Leben lang. Im stillen Tann hat der rauhe Pelagier wenig wahrgenommen von den wirren Zeiten und Schrecknissen des unheilvollen Krieges.
Das Glück ist eine leichte Dirne, Und weilt nicht gern am selben Ort; Sie streicht das Haar dir von der Stirne Und küßt dich rasch und flattert fort. Frau Unglück hat im Gegenteile Dich liebefest ans Herz gedrückt; Sie sagt, sie habe keine Eile, Setzt sich zu dir ans Bett und strickt. Waldeinsamkeit
Ihr Lied klang unter den hellen Schleiern des jungen Buchengrüns dahin, das von der Sonne wie Gold leuchtete, und zwischen den Stämmen der Tannen ließ die Ruhe der Waldeinsamkeit die Töne in ihre dunklen Tore einziehen. Nah und fern, überall, wo es grün und hell war, zwitscherte und jubilierte es, kein Wesen war in der Lage, traurigen Gedanken nachzuhängen.
Ein ungeheurer Naturpark, überwältigende Waldeinsamkeit bei einem unglaublichen Wasserreichtum. Auf grüner Anhöhe thront das vom Agramer Komitee zur Erschließung der Plitvicer Wasserpracht erbaute Hotel.
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