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Jetzt halloht Clara oben von der Höhe zum Frühstück; die Branntweinflasche funkelt in der Sonne und der Anker Dünnbier ist angestochen; der Kartoffeltopf raucht auf der Felsplatte, der Strömling dampft in den Schüsseln, die Butter ist aufgelegt, das Brot ist geschnitten; die Schnäpse werden eingegossen, und das Frühstück ist im Gang.

Aus einem Palmenwald nicht weit vom Orinoco steigt, ungemein malerisch, ein einzelner Fels empor, ein Granitpfeiler, ein Prisma, dessen kahle, schroffe Wände gegen zweihundert Fuß hoch sind. Den Gipfel, der über die höchsten Waldbäume emporragt, krönt eine ebene, wagrechte Felsplatte. Auf diesem Gipfel, den die Missionäre Pic oder Mogote de Cocuyza nennen, stehen wieder Bäume.

Bei einer solchen Gelegenheit passierte es, daß mein Bruder hart neben mir in ein leicht zugefrorenes Loch einbrach und unzweifelhaft unter das Eis geraten und ertrunken wäre, breitete er nicht unwillkürlich die Arme aus, die ihn oben hielten. Ein Kamerad und ich zogen ihn aus dem Wasser und brachten ihn auf eine Felsplatte an der Garbenheimer Chaussee.

Die Schäre bestand nur aus einer unebenen Felsplatte mit einem breiten Spalt in der Mitte, in den das Meer feinen weißen Sand und Muscheln hineingeschwemmt hatte. Als der Junge von Akkas Rücken herabsprang, sah er dicht neben sich etwas, was einem hohen, spitzigen Stein glich.

Die Indianer wollten es nicht mehr wagen, den Katarakt hinaufzufahren, und wir schliefen daher am Lande, an einem höchst unbequemen Ort, auf einer mehr als 18 Grad geneigten Felsplatte, in deren Spalten Schaaren von Fledermäusen staken. Die ganze Nacht über hörten wir den Jaguar ganz in der Nähe brüllen, und unser großer Hund antwortete darauf mit anhaltendem Geheul.

Da küßte er des Knaben eiskalte Stirn und ging hinaus. Er ging an den Trümmern des Volkshauses vorbei, die sich gespenstig in die Höhe reckten, zur Irenenbucht hinunter. Langsam stieg er die Stufen hinab und setzte sich unten auf die Felsplatte. Er sah die breiten Rücken der Riesenschildkröten feucht im Mondlichte glänzen, sah sie die Köpfe erhebenDa ließ er sich langsam ins Wasser gleiten.

Als sie unten auf einer breiten Felsplatte angekommen waren und auf das Wasser sahen, das hier schlammig und voll von grünen Algen war, sagte Paul Seebeck: »Setz dich jetzt hier in den Schatten und verhalte dich ganz ruhig

Rauher ward unser Weg, von manchem Felsblock behindert und so von Baum und Gestrüpp beschattet, daß ohne des Alten Führung mein Fuß nicht vermocht hätte, weiter zu dringen. Aber der leitete mich sicher bei der Hand und zog mich ihm nach. So klommen wir empor, bis wir zu einer moosigen Felsplatte kamen, von wo der Ausblick frei war in die Waldeinsamkeit ringsum.

Aber eines Abends, als die Arbeit getan war und sie alle drei auf der großen, flachen Felsplatte saßen, die vor dem Eingang lag, und ihr Abendbrot verzehrten, erblickten sie einen alten Mann, der den Pfad heranstieg. Es war ein hoher, kräftig gebauter Mann mit so breiten Schultern wie ein Ringer. Sein Gesicht trug einen düstern, herben Ausdruck.

Schweigend folgten die Freunde, bis sie an der Kehrseite des alten Baumes hielten und hier mit Staunen gerade gegenüber der Rasengrube, in welcher sie gestanden, ein breites offenes Grab gähnen sahen, von welchem die deckende Felsplatte hinweggewälzt war: da ruhten in der Tiefe, im Licht der Fackel geisterhaft erglänzend, drei weiße lange Skelette, einzelne verrostete Waffenstücke, Lanzenspitzen, Schildbuckel lagen daneben.