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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Wie der Stein, der in den Teich geworfen wird, nicht nur weite und immer weitere Kreise zieht, sondern auch den Grund aufwühlt, sodaß dieser plötzlich in das klare Wasser schwarz und schlammig emporsteigt, so war es hier. Man hatte vergessen, den Grund zu säubern und auszumauern, ehe der frische Quell des Sozialismus hineingeleitet wurde.
Er sprach nicht weiter; denn in diesem Augenblick tönte durch die Wände ein langer, furchtbarer Schrei. Simon ergriff die Lampe und beide stürzten die Treppe hinunter, in das Gemach, wo sie wußten, daß sie schlief. Den Schrei hatte Klara ausgestoßen. Agappaia war auch herbeigesprungen, und sie fanden die Frau ausgestreckt am Boden liegen. Sie hatte sich, wie es schien, ausziehen wollen, um zu Bett zu gehen, und war, von einem heftigen Anfall gepackt, umgefallen. Ihre Haare waren aufgelöst und die herrlichen Arme zuckten fieberisch am Boden. Ihre Brust hob und senkte sich stürmisch, während ein verwirrtes Lächeln um ihren Mund flog, der weit geöffnet war. Alle drei Männer bogen sich zu ihr nieder, hielten ihre Arme fest, bis die Zuckungen allmählich sich verloren. Weh hatte sie sich beim Umfallen nicht getan, was leicht hätte geschehen können. Man hob die Bewußtlose auf und legte sie, halb angekleidet, wie sie war, auf ihr Bett, das säuberlich abgedeckt war. Sie wurde ruhiger, als man ihr das Korsett öffnete. Sie atmete erleichtert auf und schien jetzt zu schlafen. Und immer schöner lächelte sie und fing an zu schwärmen in Lispeltönen, die wie Glocken aus weiter Ferne daherklangen, scharf, und doch kaum vernehmbar. Man horchte gespannt und beratschlagte, ob es einen Zweck hätte, aus der Stadt einen Arzt heraufzuholen. »Bleiben Sie doch noch,« sagte Agappaia ruhig zu Simon, der sogleich sich auf den Weg machen wollte, »es wird vorübergehen. Es ist nicht das erste Mal.« Sie saßen und horchten weiter und sahen einander bedeutend an. Aus Klaras Munde war nicht viel zu verstehen, als etwa kurze, abgerissene, halb gesungene, halb gesprochene Sätze: »Im Wasser, nein, sieh doch, tief, tief. Das hat lange gebraucht, lange, lange. Und du weinst nicht. Wenn du wüßtest. Es ist so schwarz und so schlammig um mich herum. Aber sieh doch. Ein Veilchen wächst mir zum Munde heraus. Es singt. Hörst du? Hörst du's? Man sollte meinen ich wäre ertrunken. So schön, so schön. Gibt es nicht ein Liedlein darauf? Die Klara! Wo ist sie nun? Such sie, such sie doch. Aber du müßtest ins Wasser gehen. Hu, schauert dich, nicht wahr? Schauert mich gar nicht mehr. Ein Veilchen. Ich sehe die Fische schwimmen. Ich bin ganz still, ich mache gar nichts mehr. Sei doch lieb, sei gut. Du blickst böse. Die Klara liegt da, da. Siehst du, siehst du? Ich hätte dir noch etwas sagen wollen, aber ich bin froh. Was hätte ich dir sagen wollen? Weißt es nicht mehr. Hörst du mich klingen? Mein Veilchen ist es, das klingelt. Ein Glöckchen. Das habe ich immer gewußt. Sage es nur nicht. Ich höre ja nichts mehr. Bitte, bitte«
Weiter gegen den erwähnten rauchenden Schwefelpfuhl zu, nur noch etwa 50 Schritte von ihm entfernt, wurde der Boden so schlammig und zugleich dabei so heiss, dass ich von weiterem Vordringen abstehen musste.
Der Vaal, der bedeutendste Nebenfluß des Oranje, ist an dieser Stelle, wo ihn der von Kimberley nach Klipdrift Reisende zuerst trifft, etwa 100 Schritte breit, sehr schlammig und durch seine unzähligen Stromschnellen charakterisirt, welche von einander durch tiefe schlammige Stellen geschieden sind und an welch' letzteren der Fluß eine fast gleichmäßige bis 200 Schritt messende Breite zeigt.
Nun ging er gradesweges auf's Schloß zu dem König von England und bat um Arbeit, und die bekam er denn auch. Eines Tages kam der König hinaus auf den Hof, und als er da eine Weile auf- und abgegangen war, wollte er Etwas zu trinken haben aus seinem Brunnen, denn es war sehr heiß den Tag; als sie aber das Wasser aufschöpften, war es ganz schlammig und trübe.
Am empfindlichsten sind die Palmen an den Wurzeln. Wenn irgend möglich, stelle man sie deshalb in einen Doppeltopf und fülle den Zwischenraum zwischen beiden Töpfen mit einem schlechten Wärmeleiter, wie Sägespänen, Torfmull etc. aus. Obgleich die Palmen während der Vegetationsperiode viel Wasser brauchen, darf die Erde doch nicht schlammig werden.
Im Nu war der Bootsmann zum Fenster hinausgeklettert, und eilte die Leiter hinunter. Beide schleppten den Pastor nun nach der Waschbrücke. Als sie ans Seeufer kamen, brach Carlsson los: – Jetzt sollst du baden, du Halunke! Es war seicht am Strande, aber sehr schlammig, weil man Jahre lang das Eingeweide der Fische dorthin geworfen hatte.
Seine Ufer sind gleichfalls auf weite Strecken hin schlammig, und dadurch unnahbar; Hausthiere können nur an den in den Fluß reichenden Felsenbänken oder an den Stromschnellen zur Tränke geführt werden; durstige fremde Thiere, die hier ausgespannt und nicht gut bewacht zum Wasser hinabeilen, büßen einen solchen Versuch meist mit dem Leben.
Weil das Wasser des Stromes dick und schlammig aussah, begab man sich zur Tränke nach einem nahegelegenen Weiher, der von hohen Bäumen umgeben war.
Als sie unten auf einer breiten Felsplatte angekommen waren und auf das Wasser sahen, das hier schlammig und voll von grünen Algen war, sagte Paul Seebeck: »Setz dich jetzt hier in den Schatten und verhalte dich ganz ruhig.«
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