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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Am zweiundzwanzigsten Abends brachen wir von Mocundo auf und gingenüber los Guayos nach Nueva Valencia. Man kommt durch einen kleinen Palmenwald, dessen Bäume nach dem Habitus und der Bildung der fächerförmigen Blätter dem Chamaerops humilis an der Küste der Berberei gleichen. Der Stamm wird indessen 24, zuweilen sogar 30 Fuß hoch.

Aber im Palmenwald trat er auf, der Löwe, ernsten Schrittes durchzog er die Wüste, dort herrscht er über alles Getier, und nichts widersteht ihm. Doch der Mensch weiß ihn zu zähmen, und das grausamste der Geschöpfe hat Ehrfurcht vor dem Ebenbilde Gottes, wornach auch die Engel gemacht sind, die dem Herrn dienen und seinen Dienern.

Heute bebaut er in Malabar die Reisfelder am Purrha, jenem beschatteten Landstrich am Palmenwald, auf dem die Hütte seines Vaters stand, und den er aufgeben mußte, um in der Fremde zu dienen, weil seine Brüder den Verlockungen der großen Städte in Verschwendung erlegen waren.

Während der Nacht wurden mehrere hundert Kilometer über ein ziemlich ebenes, nur von Dünen unterbrochenes Gebiet zurückgelegt. Hätte der "Albatros" hier Halt machen wollen, so würde er in der Niederung der, unter einem ungeheuren Palmenwald versteckten Oase Uargla die Erde erreicht haben.

Auf dieser lief er hinüber, drängte sich durch den morastigen, mit niedrigen Büschen bedeckten Uferstrich, der die nördliche Seite der von Tuban nach Kota führenden Straße und den Palmenwald begrenzte, und fand sich bald im Schatten der wundervollen Punjannjo's, der Cocospalmen, wo er auf glattem, ebenem Wege rüstig dahin schritt.

Bald war der Palmenwald erreicht, bald durchflogen. Vor ihnen breitete sich die silbrige Fläche des Weltenstromes bis zum schwarzblauen Himmelsrande. Sie schwebten über seine Fluten hinaus, und sofort wurden sie von der dort herrschenden Luftströmung erfaßt und im Sturmesflug davongetragen.

Aus einem Palmenwald nicht weit vom Orinoco steigt, ungemein malerisch, ein einzelner Fels empor, ein Granitpfeiler, ein Prisma, dessen kahle, schroffe Wände gegen zweihundert Fuß hoch sind. Den Gipfel, der über die höchsten Waldbäume emporragt, krönt eine ebene, wagrechte Felsplatte. Auf diesem Gipfel, den die Missionäre Pic oder Mogote de Cocuyza nennen, stehen wieder Bäume.

Welch' bewegtes Leben hier in Skendria oder Alexandria! Wir lagen am Eingange des Hafens auf der Rhede. Rechts der schöne Mex-Palast von Said Pascha, links der Leuchtthurm und der schneeweiße Palast von Mehemed Ali, der Mastenwald, mit der Stadt im Hintergrunde vor uns. In der Ferne ein üppiger Palmenwald: dies das Panorama von unserem Schiffe.

Man findet hier sogar, was in diesem Lande so selten ist, »den Luxus des Ackerbauseinen Garten, künstliche Gehölze und am Wasser auf einem Gneißfels ein Lusthaus mit einem *Mirador* oder Belvedere. Man hat da eine herrliche Aussicht auf das westliche Stück des Sees, auf die Gebirge ringsum und auf einen Palmenwald zwischen Guacara und Nueva Valencia.

Ein Palmenwald schloß das Bild im Hintergrund ab, und darüber strahlte ein unfaßlich blauer und klarer Himmel von seliger Weite.

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