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Daß Gymnasialprofessor Unrat an einer Chansonette zuschanden wird, bis zu der er seine Schüler verfolgt den einen vor allen, der dem Geiste verfallen scheint und der Macht am gefährlichsten ist, da er sie von vornherein prompt und einfach bezweifelt ; die scharfe Heiterkeit dieses Buches; das Ungeheure der Unratschen Entgleisungen; der dröhnende Weltwitz, daß die Künstlerin Fröhlich, da sie der Macht nicht unterworfen werden kann, ihr gesellt werden muß und sie unfaßlich widerlegt und entarten macht; dies auf dem Grunde der Erkenntnis, daß der Bürger vor allen wurzellos ist, denn er klebt dieses alles und daß dieses Buch neben allem auch amüsant ist, hindert und ändert nicht, daß es beispielhaft ist, ernst, und das Leben achtet, dem es sich unlegendär näher hält.

War's doch Putz, den sie bereits in ihre Verhältnisse einen Einblick hatte thun lassen, indem sie ihn um Auskunft wegen Ermäßigung der Steuern gebeten. Es war ihr unfaßlich, daß sie das nicht vorher bedacht, und sie schalt ihren Mangel an Überlegung nun, da es zu spät war. Ange fand übrigens nicht so rasch Gelegenheit dem Alten vorzutragen, was sie beschäftigte.

Wenn er zurückschaute, so entsetzte er sich vor der Gedankenlosigkeit der Menschen. Ihr ewiges Schluchzen ertrug er nicht mehr, besonders seitdem er wußte, wie rasch das Leben Tränen trocknete. Ihre oft sinnlosen Wehrufe mußten seine Liebe ersticken. Nur Ungerechtigkeit hatten sie ihm gezeigt. Unfaßlich war ihr Undank. Sie verdienten gar nicht, sterben zu dürfen.

Ein Leben in Dämmerung, Beklommenheit und Unfreude, zu schleppen nur für jene, die es auf pure Existenz und deren äußerliche Verbrämungen abgesehen haben, unfaßlich für die Erleuchteten oder Seelenhaften, die nur zu wählen haben zwischen grenzenloser Einsamkeit und aussichtslosem Kampf –? Es ist besser, nicht daran zu denken. Vielleicht aber gibt es doch eine Zukunft.

Aber es war nicht für jene, es war für die Mutter, ihr war es zugelobt ein für allemal, und mit der ihm eignen Wunderlichkeit war Caspar der Gedanke ganz unfaßlich, daß ein andres Auge je auf diesen Blättern ruhen sollte.

»Mein Gottsagte die Schlange zu Jen, »ist Ihnen so etwas schon einmal passiert?« »Wie kommen Sie darauffragte Jen, »dies ist ja einfach unfaßlich. Wo sind wir denn, und was soll das alles

Daher kömmt es wohl, daß bei seinem ersten Auftreten fast alle Personen über vierzig Jahr ihn haßten und ihn ganz unfaßlich fanden, während die Jugend sich leidenschaftlich für ihn begeisterte.

»Und doch, du Geliebte dieser kleinen Ewigkeit, ist nicht das Leben länger als die Jugend?« »Neinsagte Goy sicher, und ihr Lächeln hatte etwas unfaßlich Überzeugendes, »vielleicht für euch Männer, aber für uns Mädchen nicht. Eine alte Frau ist schlimmer als eine ausgepreßte Mangofrucht, mit den Gliedern welkt die Hoffnung, denn das Blut verliert seine Stimme, der der Gang der Welt gehorcht.

Sie sah ihn nach den Vorbeieilenden greifen, aber so hurtig waren sie, daß die schweren Arme keinen von ihnen erreichen konnten. Unfaßlich war ihr, daß niemand ihn sah. Todesangst kam über sie. Sie wußte, daß er sie erreichen werde. Auf sie hatte er gelauert, seit vielen Jahren. Mit den andern trieb er nur sein Spiel. Ihrer würde er sich nun endlich bemächtigen.

Mit den Geschäften der Regulierung der Hinterlassenschaft betraute Ehrenstraßer den Gerichtsadjunkten Hörhager, die Untersuchung des Falles selbst führte der Richter, dem das Ereignis trotz aller langen Praxis unfaßlich ist.