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»Verachtet Ihr die Tierheit am Endefragte Erdmann; »so seid Ihr wie ein Windhund, der keine Spur halten kann. Was er aus dem Auge verliert, ist dahinUnd wie aus einem geheimnisvollen Traum heraus fuhr der Graf fort, mehr für sich redend als für den Andern: »Und ist eine Seele sündenlos geworden, so brech’ ich den Zauber.

Jede dieser Abteilungen ist mit den Gliedern, aus denen sie besteht, durchaus mit Bildern und Zierraten geschmückt. Diese Eigenschaft deutet denn freilich auf spätere Zeiten: denn dergleichen tritt ein, sobald sich die reine Proportion im Ganzen verliert, wie denn auch hier daran manches zu erinnern sein möchte.

Der Entschluß ist ihm genommen; Auf gebahnten Weges Mitte Wankt er tastend halbe Schritte. Er verliert sich immer tiefer, Siehet alle Dinge schiefer, Sich und andre lästig drückend; Atemholend und erstickend; Nicht erstickt und ohne Leben, Nicht verzweiflend, nicht ergeben.

Es scheint, man hört auch gräßliches Geschrei; Gebeine durch verfallne Mauern schimmern. Ein böses Herz lacht laut in schönen Zimmern; An einem Träumer läuft ein Hund vorbei. Ein leerer Sarg im Dunkel sich verliert. Dem Mörder will ein Raum sich bleich erhellen, Indes Laternen nachts im Sturm zerschellen. Des Edlen weiße Schläfe Lorbeer ziert. Karl Kraus zugeeignet

Es verliert darin nicht sich selbst, denn das reine Wissen und Wollen ist vielmehr es, als der atome Punkt des Bewußtseins. Es ist also die Wechselwirkung des reinen Wissens mit sich selbst; das reine Wissen als Wesen ist der allgemeine Willen; aber dieses Wesen ist schlechthin nur das reine Wissen. Das Selbstbewußtsein ist also das reine Wissen von dem Wesen als reinem Wissen.

FABRICE. Sie ist dein! Ich kann dem lieben kleinen Narren wohl die Tändelei mit dem Bruder erlauben; das wird sich so nach und nach herüber begeben, wenn wir einander näher kennenlernen, und er soll nichts dabei verlieren. Es tut mir gar wohl, wieder so zu lieben und gelegentlich wieder so geliebt zu werden! Es ist doch eine Sache, woran man nie den Geschmack verliert. Wir wollen zusammen wohnen.

Seiner Erhabenheit kann aber auch diese Feststellung einfachster Gesetzmäßigkeiten keinen Abbruch tun. Die Schönheit einer Beethovenschen Symphonie verliert wahrhaftig nicht durch Kenntnis ihrer harmonischen Gesetzmäßigkeiten. Wir bestreiten niemand das Recht, von ganz anderen Voraussetzungen und mit ganz anderen Methoden denselben Stoff zu beleuchten.

Was kann mir widerfahren; Wenn Gott mich will bewahren; Und er, mein Gott, bewahret mich. Die Wachsamkeit. Nicht, daß ichs schon ergriffen hätte; Die beste Tugend bleibt noch schwach; Doch, daß ich meine Seele rette, Jag ich dem Kleinod eifrig nach. Denn Tugend ohne Wachsamkeit Verliert sich bald in Sicherheit. So lang ich hier im Leibe walle, Bin ich ein Kind, das strauchelnd geht.

Der Marder aber verliert die Besinnung, statt sich in das Lager des Rottiers zurückzuziehen, sich mit seinem Raube einzugraben und im Schnee zu verschwinden, weiß er im Augenblick nichts besseres zu tun, als das Eichhörnchen in den Fang zu nehmen und dem Wild zu folgen. Strix jedoch jagt ebensosehr dem Gehör wie dem Gesicht folgend!

Die Anzeige der neuen Ausgabe seiner Werke, von denen die erste Lieferung erschienen war, hatte er mit den Worten begleitet: "Wäre es auch nur, damit man uns nicht gar über den neu erschienenen Horen aus dem Gesicht verliert, die jetzt die allgemeine Aufmerksamkeit beschäftigen, und in der Allgemeinen Literaturzeitung so pompös angekündigt und so hyper-pompös recensirt worden sind."